Debbie Viguié

 3,1 Sterne bei 139 Bewertungen
Autor*in von Tödliche Versuchung.

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Neue Rezensionen zu Debbie Viguié

Cover des Buches Witch - Hexentochter (ISBN: 9783442377961)
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Rezension zu "Witch - Hexentochter" von Nancy Holder

Rezension
mirimannvor 6 Jahren

Das Buch fängt gleich mit einen Zeitsprung an, was ich durchaus positiv finde, da man den Geschehnissen Zeit geben sollte sich zu legen und sich etwas daraus zu entwickeln. Ebenfalls positiv ist in diesem Fall - im Gegensatz zum ersten Teil - sind die wechselnden Sichten, aus denen geschrieben wird, was Holly nicht mehr allzu zum Mittelpunkt macht. Die Zeitsprünge und Personenwechsel kommen den Buch durchaus zu gute. Ein weiterer negativer Punkt bei ersten Band war ja bekanntlich die erkennbaren Schreibstile der Autorinnen. In diesem Buch ist es nicht mehr so auffallend und ich bin gespannt, wie es sich in den nächsten Teilen entwickelt. 
Die Handlungen sind nicht mehr so verschlungen, zwar immer noch teilweise begründend auf der Vergangenheit, doch meiner Meinung nach ist es verständlicher und es wird auch mehr zu den einzelnen Zaubern erklärt. 

Ein auffallend negativer Punkt von meiner Sicht aus ist die Flachheit von manchen Charakteren. Manche sterben aber auch schon, bevor man sie richtig kennen lernen konnte. Bei den anderen ist es der Fall, dass durch die Er/Sie- Perspektive es sehr neutral wird und man in die einzelnen Charaktere ehr wenig Einblicken kann und somit auch nicht sehen kann, was n ihnen vorgeht und was sie planen.

Insgesamt finde ich, dass der zweite Band nicht so düster und dunkel ist wie der erste. Es gibt zwar auch hin und wieder die ein oder andere Opferung oder Blutvergießen, welche aus de ersten Teil wohlbekannt ist, aber es ist nicht so extrem, wie im ersten Teil. Außerdem lässt es sich deutlich flüssiger lesen, als Band 1.
Wie oben schon erwähnt wird die Erzählperspektive oft gewechselt und somit erlebt man neben de pausierenden Liebesbeziehung zwischen Jer und Holly auch noch mehr über die von Nicole und Amanda.

Ein Punkt, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob er positiv oder negativ ist, ist diese Unberechenbarkeit der Magie. Zum einen ist es ein blödes Gefühl nicht zu wissen, was die Hexen wirklich alles können, und zum anderen sorgt es dafür, dass man immer überrascht ist. Doch ich glaube, ich fasse es recht negativ auf, da eine ähnliche Overpovertheit, wie bei Evermore vorliegt. Wer die Reihe schon mal gelesen hat, weiß bestimmt, was ich meine.

Fazit:


Deutlich besser, als Teil 1 durch einen ständigen Personen-, Zeit-, und Ortwechsel, doch dies sorgt auch für mehr Flachheit der Charaktere im Allgemeinen. Darum vergebe ich 3 von 5 Sternen.

Cover des Buches Witch - Hexenkuss (ISBN: 9783442377954)
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Rezension zu "Witch - Hexenkuss" von Nancy Holder

Rezension
mirimannvor 6 Jahren

Innerhalb der ersten 100 Seiten fängt es schon richtig an und die Ereignisse häufen sich förmlich, sodass man eigentlich aus den 100 Seiten 300 machen könnte, was auch nicht geschadet hätte, da das Buch ja eh nur 317 Seiten hat. Nun zu einem positivem Punkt: Das ist ganz klar wunderschön, ebenso wie die der nachfolgenden Bände. Also ein klarer Fall von Coverkauf :) Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass der Inhalt von dem Buch gar nicht von den Cover wedergespiegelt wird. Wie man oben sehen kann wirkt es sehr bunt, fröhlich und man erwartet aufgrund des Covers und der Klapptextes ein schönes Jugendbuch mit Fantasy und einer Lovestory. Allerdings ist das Buch ehr düster und an manchen Stellen sogar brutal und ekelig mit Tier- und sogar Menschenopfern, die hauptsächlich von den Deveraux ausgehen. Die Deveraux werden schon von Anfang als Böses bezeichnet und die Cahors sollten das Gegenteil bilden; das wurde zumindest einem am Anfang eingetrichtert. Doch das ändert sich später zum Ende des Buches hin, als die Cahors irritierender Weise auf ein mal den Deveraux gleichen.
Was mich fast genauso irritiert hat, waren die ewigen Personen und Zeitsprünge von Holly zu Jer und von der momentanen Situation zum 17. Jahrhundert. Dabei sind dies gewaltige Unterschiede, welche aber an den verschieden Autoren liegen könnte. Genau genommen besteht dieses Buch aus zwei Hälften, die sich immer abwechseln. Zum einen aus der Sicht von Holly bzw. später des Cahor-Clans, die wenigstens einigermaßen angenehm ist. Sie ließt sich flüssig und gleicht fast einem normalen Jugend/Fatasyroman. Zum anderen aus der Sicht von Jeraud, die meistens brutale Szenen beschreibt und seeehr schwierig zu lesen ist. Noch enttäuschender ist, dass später, also um Ende des Buches Hollys Seite auch langsam düster wie die von Jer wird. Ebenfalls wird fast ein Vorwissen über Französisch (da manche Sätze, besonders die aus der Vergangenheit auf Französisch ist), Wikka (Gerstenmond, Athamne, etc.) und Voodoo vorausgesetzt. Sonst ist man -wie ich- hoffnungslos verloren, was das Buch angeht und muss mehrere Passagen mehrmals lesen. Als Urlaublektüre ist es nicht zu empfehlen.
Auch zum Ende hin wird es ehr weniger spannend, lediglich häufen sich "Vorfälle" in den letzten 50 Seiten, sodass man etwas mehr Lust hat das Buch zu beenden.
 
Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieses Buch ehr Enttäuschung als Freude am Lesen spendet und nicht unbedingt gelesen werden muss. Es ist eindeutig keine Urlaubslektüre und das Cover passt gar nicht zu der Story.
 
Deshalb muss ich das Buch leider mit 2 von 5 Sternen bewerten.

Cover des Buches Witch - Hexenerbe (ISBN: 9783764530839)
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Rezension zu "Witch - Hexenerbe" von Nancy Holder

Gelungene Fortsetzung..
evengelvor 8 Jahren

Inhalt:
Für Holly ist es immer noch schwer zu glauben das ihre Eltern nicht mehr wieder kommen werden, nach dem tragischen Tod von Ihnen. Manchmal fühlt sie sich, wie alleine, obwohl sie ihre Freunde um sich herum hat. Doch seit dem Tod ihrer Eltern, ist sie nicht mehr diesselbe, sie hat sich verändert. Das müssen auch ihre Freunde akzeptieren, auch wenn es Ihnen schwer fällt. Nicht nur das zerrt an Holly, sondern auch das sie eine Hexe ist, von dem mächstigsten Hexenzirkel und dies nun endlich anerkannt hat. Sie weiß nun, das nur sie, die Auserwählte, die Fehde mit dem Clan der Deveraux, ein Ende setzen kann. 
Mit Ihren Cousinen Amanda und Nicole, beschließt Holly, einen eigenen Hexenzirkel zu gründen um gegen die Deveraux anzukämpfen und zu besiegen. Doch ganz so einfach sollte das für die drei Cousinen nicht werden. Denn Jeraud, Holly´s große Liebe wird von den Feinden festgehalten. Und ohne große Umschweife, ist Holly auf den Weg dorthin. Jedoch nicht alleine. Sie wird verfolgt. Und ahnt nicht das ihr größter Feind ihr auf den Fersen ist.
Zum Cover:
Das Cover ist auch wie bei den beiden Vorgängern einfach wieder genial. Die Farben passen super zusammen und ist einfach ein mega Hingucker! 
Meine Meinung:
Auch der dritte Band konnte mich wieder voll überzeugen. Er ist eine sehr gute Fortsetzung zum zweiten Band. Auch wenn Holly hier immer mal wieder etwas spinnt und nervt, aber ich denke mir, in ihrer Situation, ist es auch nicht einfach und selbstverständlich wenn man  dann auch mal die Nerven verliert. Darum fand ich ihre Ausraster nicht so schlimm. 
Es war wieder von Anfang an spannend bis zum Ende. Kaum hat man sich gerade von etwas erholt, musste man schon wieder den Atem anhalten, weil eine neue schreckliche Situation geschah. Ich konnte so sehr mit Holly mitfühlen, das sie mir schon leid tat. 
Für mich selbst, weiß die Autorin, wie sie ein Ereignis spannend schreiben muss, damit sie den Leser damit fesseln kann. 
Wie schon erwähnt, lieb ich diese Reihe einfach. Die Charaktere sind super gemacht. Der Schreibstil flüssig, super zum lesen. 
Die Charaktere wechseln sich auch in dem Buch ab. Da find ich auch das gute, das es mit dran steht, wer man gerade ist, bzw. aus welcher Sicht. So wird man zumindest nicht verwirrt. 
Trotzdem hatte es hier und da minimale Schwächen.
Im großen und ganzen eine gelungene Fortsetzung der Reihe und ich freu mich nun schon sehr auf den 4. Band. 
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen

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