Deborah Abela

 2,8 Sterne bei 5 Bewertungen

Lebenslauf

Deborah Abela wusste schon im Alter von 7 Jahren, dass sie Autorin werden wollte. Ihre allererste Geschichte drehte sich um einen Mann, der aus Käse bestand. (Sie war nicht besonder gut.) Seitdem hat sie ihre Schreibkünste allerdings ständig verbessert, unter anderem als Skriptschreiberin fürs Kinderfernsehen. Nach unzähligen Texten über Lamas, Bungeejumping und wie man im Weltraum auf die Toilette geht, war sie bereit für ihren ersten Roman.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Deborah Abela

Cover des Buches Grimsdon - Die Stadt der verlorenen Kinder (ISBN: 9783570224533)

Grimsdon - Die Stadt der verlorenen Kinder

 (5)
Erschienen am 14.04.2014

Neue Rezensionen zu Deborah Abela

Cover des Buches Grimsdon - Die Stadt der verlorenen Kinder (ISBN: 9783570224533)
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Rezension zu "Grimsdon - Die Stadt der verlorenen Kinder" von Deborah Abela

Ein bisschen von allem
amelancholytownvor 10 Jahren

Grimsdon ist nach der grossen Flut völlig zerstört. Die Stadt wird nur noch von ein paar Kindern und Jugendlichen bewohnt. Vier von ihnen haben sich in einem verlassenen Palast verschanzt. Immer auf der Hut vor Stürmen, Angriffen der Piraten oder Erwachsenen. Doch alles ändert sich, als ein draufgängerischer Junge mit seiner Flugmaschine auftaucht und ihnen zeigt, wie die Welt wirklich aussieht.

Mich hat Grimsdon leider nicht wirklich überzeugen können. Der Schreibstil war zu simpel und die Handlungen teilweise völlig übertrieben. Nebst Piraten, Seeungeheuern und einer Verschwörung gibt es noch eine Dreiecksbeziehung und Familiendramen. Mir war beim Kauf des Buches zwar bewusst, dass es für jüngeres Publikum gedacht war und hatte daher grundsätzlich keine hohen Ansprüche. Was ich geboten bekam, war dann doch eher unterirdisch. Die einfache Wortwahl und das wilde herumtollen in actionreichen Handlungssträngen wären ja noch zu verzeihen. Was mich jedoch besonders störte war, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Jugendbüchern zusammengeklaut schien: Peter Pan, 20'000 Meilen unter den Meeren, der Herr der Diebe... Von überall her waren Elemente rausgenommen und in dieser Story neu untergebracht worden. Das ist einfach sehr schade, denn die Grundidee einer halb versunkenen Stadt und vergessenen Kindern hat viel potential. Leider hat es die Autorin hier einfach etwas zu gut gemeint.

Dennoch gab es auch einige schöne Momente. So mochte ich besonders die Charakteren sehr gerne, da jeder von ihnen sehr speziell war und mit ihrer schrägen Art mein Herz eroberten. Auch die Dialoge waren zeitweise sehr lustig, was ich ebenfalls als positiv empfand.

Fazit: Ich denke für jüngere Leser (ab 11 Jahren) ist das Buch sicherlich eine spannende Abenteuerreise. Ansonsten kann ich es leider nicht sonderlich empfehlen.

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