Deborah MacGillivray

 2,3 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Feuriges Verlangen, Fluch der Highlands und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Deborah MacGillivray

Cover des Buches Feuriges Verlangen (ISBN: 9783426502112)

Feuriges Verlangen

 (2)
Erschienen am 07.08.2009
Cover des Buches Fluch der Highlands (ISBN: 9783426639450)

Fluch der Highlands

 (1)
Erschienen am 13.01.2009
Cover des Buches The Invasion of Falgannon Isle (ISBN: 9781428517684)

The Invasion of Falgannon Isle

 (0)
Erschienen am 03.07.2012

Neue Rezensionen zu Deborah MacGillivray

Cover des Buches Fluch der Highlands (ISBN: 9783426639450)
Pitzis avatar

Rezension zu "Fluch der Highlands" von Deborah MacGillivray

Trotz des ansprechenden Covers und des interessanten Klappentextes leider eine absolute Leseenttäuschung für mich
Pitzivor 3 Jahren

Nach den Greueltaten die der englische König Edward in der schottischen Stadt Berwick angerichtet hat, und nachdem sein geliebter Bruder Christian in seinen Armen starb, ist Julian, ein normannischer Kämpfer und Günstling des Königs, des Kampfes müde geworden und nimmt insgeheim erleichtert das Angebot von Edward an, nach Schottland zu gehen, um dort eine von drei Schwestern, die dort leben , zu ehelichen.
Nicht nur die Aussicht auf eine schöne Frau lässt Julian das Herz aufgehen, auch ihr Besitz soll überaus groß und ertragsreich sein. Zudem überlässt Edward auch Julians Halbbrüdern jeweils eine Schwester und den dazugehörigen Landbesitz, um die englische Herrschaft in Schottland zu sichern.

So ziehen die „Challon- Drachen“, wie sie in England ehrfürchtig genannt werden, mit ihren Männern nach Schottland und werden kurz nach ihrer Ankunft Zeuge eines mystischen Vorfalls. Der Ort, wo Julian seinen neuen Besitz vermutet, ist von dichtem Nebel umgeben, der zunächst undurchdringlich erscheint. Wie von Geisterhand lichtet sich der Nebel jedoch, als Julian ihn durchdringen will und wenig später kommt es zu einer verhängnisvollen Begegnung. Er überrascht seine Gefolgsmänner dabei, wie sie eine schottische Frau in die Enge treiben und im Begriff sind, sie zu vergewaltigen. Nur Julians Eingreifen ist es zu verdanken, dass sie noch rechtzeitig gerettet werden kann.
Er nimmt sie gefangen und beschließt sie, auch wenn er erst einmal verheiratet ist, als Geliebte zu halten, denn sein Begehren nach ihr, ist überaus mächtig und er will sie um jeden Preis besitzen und sich gefügig machen.

Was er jedoch nicht ahnt, ist, dass seine Gefangene und seine zukünftige Braut Tamlyn ein und dieselbe Person sind und sie ihm wohlweislich ihre wahre Identität verschweigt.
Als es Julian jedoch gelingt, ihre Burg und ihren Besitz einzunehmen, findet er auch schnell heraus, wer sie wirklich ist und von diesem Zeitpunkt an, beginnt ein leidenschaftlicher Zweikampf zwischen den beiden. Obwohl sie sich sexuell äußerst anziehend finden, regiert zunächst auf beiden Seiten großes Misstrauen, das erst einigermaßen eingedämmt werden kann, als weise Frauen, die zum Stamm gehören und magische Fähigkeiten, wie auch Tamlyn, besitzen, davon sprechen, dass Tamlyn und Julian vom Schicksal füreinander bestimmt sind und in einem früheren Leben schon einmal Geliebte waren...

Da ich historische Liebesromane mit einer Prise Magie gewürzt, sehr gerne lese, war ich schon sehr gespannt auf den Debütroman von Deborah MacGillivray und auch der Klappentext las sich äußerst vielversprechend.
Leider konnte die Autorin mit ihrem Roman meine großen Erwartungen, die ich an dieses Buch hatte, nicht erfüllen.
Obwohl sie sich sehr viel Mühe damit gegeben hat, magische Gebräuche der schottischen Vorfahren, der Pikten, mit einfließen zu lassen, um dem Roman eine zauberhafte Atmosphäre zu verschaffen; das allein reichte meiner Meinung nach leider nicht aus, um das Buch aus seiner Belanglosigkeit und Mittelmäßigkeit herauszureißen.
MacGillivrays Heldenpaar ist ein wenig zu schön (was leider auch zu oft immer wieder im Text erwähnt wird) und glatt geraten und agiert zu eindimensional; ihre verschiedenen Standpunkte werden kaum ausdiskutiert, Julian der überdominante Held befiehlt einfach und nach einem kurzen Schmollen sinkt die Heldin trotzdem in seine starken Arme, denn seine Schönheit und Anziehungskraft sind einfach zu stark für sie und so kann sie ihm nicht lange widerstehen.
Die Dialoge sind dazu fürchterlich platt und man hat sie schon zu oft in anderen Romanen gelesen.

Dabei hätte der Roman durchaus Potential gehabt, wenn die Autorin ihren Romanfiguren ein wenig mehr charakterliche Tiefe zugestanden hätte. Körperliche Anziehung als Basis für eine funktionierende Beziehung, reicht hier meiner Meinung kaum aus, da Held und Heldin zu verschieden sind, aus völlig anderen Welten kommen (auch wenn die Autorin ihrem Helden Julian durch die Erwähnung seiner Wiedergeburt einen schottischen Hintergrund verschaffen möchte) und eigentlich Feinde sind.
Da tiefere gemeinsame Gespräche fehlen, die Figuren nicht berühren können und immer wieder nur erwähnt wird, wie sehr der Held die Heldin begehrt (und das leider ebenfalls auf eine ziemlich unromantische und derbe Art formuliert) , wurde es mir sehr schnell langweilig und ich hatte große Mühe damit, den Roman überhaupt auszulesen.
Zudem werden zu viele Handlungsstränge angerissen und nicht aufgelöst. Zum Beispiel wird erwähnt, wie sehr der Held unter dem Traumata leidet, dass sein Bruder im Kampf so stark verwundet wurde, so dass er ihn selbst erlösen musste. Das wäre doch der perfekte Rahmen gewesen, nach einigen behutsamen Gesprächen, beide Romanfiguren zusammenwachsen zu lassen. Doch leider wird auch diese Möglichkeit verschenkt.
Was mich am meisten an dem Buch gestört hat, war jedoch der Romanheld selbst. Einen so egoistischen und selbstherrlichen Menschen, der Frauen zunächst nur als Mittel zum Zweck ansieht, um seinen ach so kostbaren Samen weiterzugeben und so von sich eingenommen ist, wie Julian, habe ich selten erlebt. Mag es im Mittelalter vielleicht nicht ganz so romantisch zugegangen sein und mag „Frau“ vielleicht in einem Ritterroman eher einen etwas dominanteren Helden und keinen „weichen Frauenversteher“ erwarten, mit diesem Helden schießt die Autorin meiner Meinung nach jedoch weit über das Ziel und über das erträgliche Maß hinaus.

Cover des Buches Feuriges Verlangen (ISBN: 9783426502112)
inluvbookss avatar

Rezension zu "Feuriges Verlangen" von Deborah MacGillivray

Eine Verwechslung mit Folgen
inluvbooksvor 9 Jahren

Authinne braucht dringend einen Mann. Egal, welchen! Hauptsache er ist in der Lage mit ihr ein Kind zu zeugen, denn nur so kann sie sich und ihre Besitztümer retten und ihre Untertanen im aufgewühlten Schottland schützen. Also, schickt sie ihre Brüder los ihr einen Mann zu holen. Sie staunt nicht schlecht über den Mann, der in ihrem Bett liegt. Es ist alles wie magisch und wurde vorhergesagt, dass es genau so kommen muss. Schnell erliegt Authinne ihrem inneren Feuer und begehrt den hübschen Krieger, der sie unter Drogen für die Frau hält, die er liebt. Denn Authinne sieht ihrer Cousine Tamlyn zum Verwechseln ähnlich und Damian hält Tamlyn für die Frau, die für ihn bestimmt ist. Doch sie muss seinen Cousin heiraten und ist für ihn nicht erreichbar. Doch was macht sie dann in seinem Bett?

Die Beiden genießen einige Tage miteinander. Doch dann gerät Authinnes Plan vollkommen durcheinander! Der Mann ist kein normaler Mann: Er ist der Cousin des Schwarzen Drachen. Zudem ist er ein Normanne und er liebt ihre Cousine. Sie will ihn doch so gerne für sich, doch das geht nicht. Also, bekommt er einen Vergessentrank und schweren Herzens trennt sich Authinne von ihrem geliebten Krieger, der keinerlei Erinnerung mehr an die Nächte mit Authinne hat. Gibt es für die Beiden noch irgendeine Hoffnung? Wird Damian sich je wieder an sie erinnern?

Meine Meinung

Das erste Kapital dachte ich, ohjeeee! Doch dann war ich drin im Buch. Ich hab eine Seite nach der anderen verschlungen und dachte ich kriege niemals genug davon. Das Buch ist nichts für Menschen, die von Zauberei, Magie, Hexen, Wahrsagern und so weiter nichts halten. Denn das Buch ist sehr von all diesen Dingen und den Glauben der Menschen damals bestimmt. So hat irgendwie jeder in dem Buch eine Gabe. Authinne und Damian sind beide hellsichtig. Sie erhalten Visionen und können in die Zukunft sehen. So hat Damian schon von je her gewusst, das Tamlyn für ihn bestimmt ist. Doch dann soll sie den Schwarzen Drachen heiraten und Damian bricht das Herz.

Authinne, die schon immer im Schatten ihrer Cousine steht, ist mehr als verzweifelt weil ihr geliebter Krieger, der so perfekt zu ihr passt, in ihre Cousine vernarrt ist. Auf keinen Fall will sie nur eine zweite Wahl sein und für immer einer hoffnungslosen Liebe nachweinen. Allerdings gräbt sie sich selbst ein tiefes Loch aus dem es fast kein Entkommen mehr gibt. Das Ganze wird dann auch sehr lustig, als die Geschichte voranschreitet und man sich immer wieder denkt, oh, man hättest du das gewusst dann wäre alles anders gekommen, aber da ist es schon zu spät und Authinne hat sich in einen Haufen Lügen verfangen aus denen sie hätte leicht rauskommen können, dazu fehlte ihr aber das Vertrauen.

Es ist ein sehr mystisches Buch! Ich bin auf jeden Fall von diesem Buch begeistert und suche schon nach dem ersten Teil.

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