Cover des Buches Der Gottesbeweis (ISBN: 9783932130403)
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Rezension zu Der Gottesbeweis von Deepak Chopra

Die Reise zu Gott beginnt dort, wo Worte versagen

von gst vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Ein Buch für Menschen, die nicht von Illusionen getäuscht werden wollen, aber das Bedürfnis haben, nicht nur materiell erfüllt zu sein.

Rezension

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gstvor 8 Jahren
„Warum haben die Menschen die Religion im Stich gelassen, aber nicht Gott?“, fragt Deepak Chopra in seinem lesenswerten Buch. Gleich zu Beginn stellt er die Thesen aus „Der Gotteswahn“ von Richard Dawkin, einem militanten Atheisten, auf den Prüfstand, um sich anschließend mit Albert Einstein den Erkenntnissen von Wissenschaftlern zu nähern. Besonders beeindruckt haben mich Chopras Gedanken zu „Suchenden“, denen er Hilfestellungen bei der Suche nach Gott gibt.

Sein Weg beginnt mit dem Unglauben und führt über den Glauben zur Erkenntnis. Auf diesem Weg holt sich der Autor Buddha und den persischen Dichter Haifz ebenso zu Hilfe, wie den Glauben seiner indischen Mutter. Für ihn ist es eine weise Entscheidung, an Gott zu glauben, weil der Glaube das Leben besser macht. Das Ziel ist jedoch ein höheres Bewusstsein darüber, dass Gott grenzenlos ist. Chopra bezeichnet die göttliche Liebe als ein „natürliches Kraftfeld“.

Um sie zu finden, müssen Suchende zuerst die „materielle Welt“ hinter sich lassen und sich in die „subtile Welt“ begeben. Wie das vonstatten gehen kann, zeigt Chopra an sieben Arbeitsschritten auf. Damit kommt er von der Theorie in die Praxis, wodurch sein gesamtes, von vielen Fremdworten durchzogenes Buch besser verständlich wird. Ist man in der „subtilen Welt“ angekommen, steht der nächste Schritt in die „transzendentale Welt“ an ...

Nachdem ich mich zur Zeit als Suchende empfinde, habe ich unterschiedliche Bücher mit ähnlicher Thematik gelesen. Chopras Werk hat mir mit Abstand am meisten gegeben. Deshalb vergebe ich gern fünf Sterne.
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