Rezension zu "Das Buch der Geheimnisse" von Deepak Chopra
Dieses Buch ist nur für Menschen geeignet, die bereits sehr große Fortschritte in ihrem spirituellen Dasein gemacht haben. Ich hatte das Buch vor einigen Monaten schon mal angefangen und habe zu dieser Zeit GARNICHTS verstanden. Nach einem neuen Versuch vor einem halben Jahr bin ich nun endlich fertig mit dem Buch und habe kaum was verstanden. Es ist unglaublich kompliziert geschrieben. Mit den Zeilen kann man meiner Meinung nach erst was anfangen, wenn man in spiritueller Hinsicht schon sehr, sehr weit ist.
Die besten Textstellen:
- Es ist unser Inneres, das sich nach dem Lebenssinn, dem Ende des Leids und Antworten auf die Rätsel von Liebe, Tod, Gott, der Seele, von Gut und Böse sehnt.
- Heute müssen wir das Rätsel des Lebens mit neuen Augen betrachten, denn als stolze Kinder von Wissenschaft und Vernunft sind wir Waisen der Weisheit.
- Ich kann Veränderungen herbeiführen, indem ich das Einzige verändere, was ich je unter Kontrolle hatte - nämlich mich selbst.
- Eine heilende Beziehung basiert auf Bewusstsein.
- Wenn Sie ständig darüber nachdenken, ob Sie auch tatsächlich die richtige Entscheidung fällen, gehen Sie im Grunde davon aus, dass das Universum Sie für die richtige Entscheidung belohnen und für die falsche Entscheidung bestrafen wird.
- Wer Gefühle unterdrückt, sagt: "Wenn ich dich nicht sehe, musst du mich in Ruhe lassen" worauf der Schatten antwortet: "Ich kann dich zwingen, mich anzusehen".
- Sie genießen Ihr gewohntes Leben und falls Sie mehr Leid als Freude erleben, sind Sie aus irgendeinem bislang unbekannten Grund süchtig nach dem Schmerz.
- Menschen, die sich Auszeiten gönnen, suchen sich die Stille der Einsamkeit, da dort weniger Forderungen von außen an sie herangetragen werden.
- Ein Geist, der sich beispielsweise der Liebe verschlossen hat, wird in eine lieblose Welt hinausblicken und gegen jeden Liebesbeweis immun sein.