Klappentext:
„The Desert Turned to Glass is a place where the cosmic and chthonic collide. Commemorating the centenary of the planetarium as an architectural type, this book collects a new body of work by acclaimed Canadian artist Charles Stankievech. Thematically, the project explores alternative theories concerning the origin of life, consciousness, and art―bridging the cosmological visions of cave art and the modern technology of the planetarium. Richly illustrated, the book pairs images of Stankievech’s installations and cinematic works with newly commissioned writings by geologists, exobiologists, philosophers and archeologists. Spanning the abyss of space and the depths of the earth, The Desert Turned to Glass is an epic meditation on origins, endings, and infinity.“
Dieses Buch wirkt auf den ersten Blick eher wie aus einem Sciencefiction-Film. In gewisser Weise stimmt das auch aber der kanadische Autor befasst sich auch mit der Realität! Hier darf der Leser besondere Weltraumobjekte bestaunen und sich gleichzeitig fragen, was diese alles gesehen haben könnten. Die große Frage nach anderem Leben neben unserem in unserem Universum ist nach wie vor ungeklärt. Die gefundenen und teils auch extra, per Menschenhand, entwickelten/angefertigten Objekte könnten aber eventuell Aufschluss darüber geben. Stankievech thematisiert in seinem Werk einerseits die Kunst aber auch die Welt, die die Objekte selbst geschaffen hat. Beides liegt eng beieinander! Das Buch ist nicht nur reich bebildert sondern wird auch seiner Aufmachung komplett gerecht! Der dunkle, mystische Farbton bleibt dem kompletten Buch treu und zeigt die Objekte aller Art in besonderem „Licht“. Man kann sich in allen Objekten regelrecht verlieren. Nicht nur durch deren Form sondern auch durch eventuell ihren Ursprung und eben der Frage nach anderem Leben. Definitiv ein ganz besonderes Buch welches eine einmalige Faszination beim betrachten auslöst! 5 Sterne!