Rezension
Spätsommer, Ferienzeit und das Volksfest in der Stadt. Das Leben im beschaulichen Eichstätt könnte nicht schöner sein. Doch die Idylle ist trügerisch. Ein junger Student aus Montreal, der an der Katholischen Universität ein Gastsemester verbringt, wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden.
Hauptkommissar Dieter Pallasch von der Ingolstädter Mordkommission wird mit seinem Kollegen Lachmann auf den Fall angesetzt. Während die beiden potenzielle Täter ins Visier nehmen, stolpern sie über die grauenvoll zugerichteten Körper der Verdächtigen. Und irgendjemand ist ihnen immer einen verhängnisvollen Schritt voraus…
Meine Meinung:
Nach kleinen Anfangsschwierigkeiten in die Geschichte reinzukommmen, es ist wohl ein Vorteil wenn man auch die ersten beiden Teile kennt, war ich begeistert und konnte den spannenden Krimi kaum noch aus der Hand legen.Die 88 kurzen Kapitel lassen die Seiten nur so dahinfliegen. Der Mord an dem Studenten Serge stellt das Ermittlerteam vor eine knifflige Aufgabe, bei der eine App und die Mafia die Arbeit nicht unbedingt erleichtern. Das regionale, bayrische, kommt auch nicht zu kurz und es macht schon Spass den eigenen Dialekt zu lesen :) .Sehr gut gefallen hat mir auch ein paar geschichtliche dinge zu erfahren,ich wusste z,B, bis jetzt nicht was eine Bäckertaufe ist.
Fazit:
Ein spannende Regionalkrimi den ich sehr gerne weiterempfehle.