Rezension zu Shutter Island von Dennis Lehane
Beklemmende Spannung auf einer Irrenhaus-Insel
von ichundelaine
Kurzmeinung: Spannender, beklemmender Lesestoff vor dem Hintergrund einer Irrenanstalt in den 50ern
Rezension
ichundelainevor 7 Jahren
Habe mir Shutter Island ausgesucht, weil ich Schisshase den Film auf gar keinen Fall gucken wollte, die Thematik aber wahnsinnig verlockend fand. Das Ganze war trotzdem irre Spannend und irgendwie beklemmend und definitiv ein tolles Leseerlebnis.
Zwei US-Marshalls (Teddy und Chuck) werden nach Shutter Island gerufen, da dort eine berüchtigte Irre, Rachel Salando, aus der dort ansässigen Ashecliffe Klinik ausgebrochen ist. Diese Klinik beherbergt die gefährlichsten und wahnsinnigsten Kriminellen, doch auch die Mitarbeiter, Aufseher und Doktoren scheinen teilweise nicht allzu normal zu sein.
Teddy, der eine Menge Kriegstraumata und den Verlust seiner Frau wegen eines Hausbrandes verwinden muss, taucht voll und ganz in die Ermittlungen ein, unterstützt von seinem eher grünschnabelig wirkenden Partner Chuck. Bei seinen Ermittlungen stößt er nicht nur auf merkwürdige Codes, sondern auch auf wenig Gegenliebe von Seiten der Doktoren. Gerade der geheimnisvolle Dr. Cawley scheint seine Mühen perfide zu sabotieren. Ein heftiger Sturm veranlasst ihn und seinen Partner, auf der Insel zu bleiben. Als Teddy in der Anstalt nicht nur den Mörder seiner Frau wähnt sondern auch noch einen ehemaligen Informanden trifft, beginnt der Wahnsinn auch von ihm langsam Besitz zu ergreifen.
Es entsteht ein Katz-und-Maus Spiel, bei dem sich der Leser permanent fragt, WER überhaupt noch normal ist. Untermalt wird das Ganze von einer düsteren, beklemmenden und paranoiden Stimmung. Ständig möchte man Teddy und Chuck zurufen "Seid bloß vorsichtig!!", während man ihnen über die Insel und durch die Anstalt folgt.
Ein rundum gelungener Thriller, der einen nicht so schnell mehr loslässt.
Zwei US-Marshalls (Teddy und Chuck) werden nach Shutter Island gerufen, da dort eine berüchtigte Irre, Rachel Salando, aus der dort ansässigen Ashecliffe Klinik ausgebrochen ist. Diese Klinik beherbergt die gefährlichsten und wahnsinnigsten Kriminellen, doch auch die Mitarbeiter, Aufseher und Doktoren scheinen teilweise nicht allzu normal zu sein.
Teddy, der eine Menge Kriegstraumata und den Verlust seiner Frau wegen eines Hausbrandes verwinden muss, taucht voll und ganz in die Ermittlungen ein, unterstützt von seinem eher grünschnabelig wirkenden Partner Chuck. Bei seinen Ermittlungen stößt er nicht nur auf merkwürdige Codes, sondern auch auf wenig Gegenliebe von Seiten der Doktoren. Gerade der geheimnisvolle Dr. Cawley scheint seine Mühen perfide zu sabotieren. Ein heftiger Sturm veranlasst ihn und seinen Partner, auf der Insel zu bleiben. Als Teddy in der Anstalt nicht nur den Mörder seiner Frau wähnt sondern auch noch einen ehemaligen Informanden trifft, beginnt der Wahnsinn auch von ihm langsam Besitz zu ergreifen.
Es entsteht ein Katz-und-Maus Spiel, bei dem sich der Leser permanent fragt, WER überhaupt noch normal ist. Untermalt wird das Ganze von einer düsteren, beklemmenden und paranoiden Stimmung. Ständig möchte man Teddy und Chuck zurufen "Seid bloß vorsichtig!!", während man ihnen über die Insel und durch die Anstalt folgt.
Ein rundum gelungener Thriller, der einen nicht so schnell mehr loslässt.