Dennis McCort

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Autor*in von The Golden Pot.

Lebenslauf

boken, New Jersey, der „mile square city“ am Hudson, im Schatten von Manhattan. Über die Erfahrungen seiner Jugend dort in der Nachkriegs-Industriellen Zeit vor der Gentrifizierung schreibt er in seinen Memoiren, A Kafkaesque Memoir: Confessions from the Analytic Couch. McCort, jetzt im Ruhestand, lehrte Deutsche Sprache und Literatur an der Syracuse University. Er ist der Autor von wissenschaftlichen Büchern über den Schweizer Autor C.F. Meyer und über den Einfluss von Zen auf abendländische Autoren wie J.D. Salinger, R.M. Rilke und Thomas Merton (Going beyond the Pairs: The Coincidence of Opposites in German Romanticism, Zen and Deconstruction). Ebenso schrieb er den komischen Roman The Man Who Loved Doughnuts, über einen jungen Professor, dem es nicht gelingt, eine Lebenszeitprofessur an seiner Universität in Upstate New York zu erhalten, und der ein verlorenes Wochenende in Lower Manhattan verbringt. Auch hat er vor kurzem seinen zweiten Roman mit dem Arbeitstitel „Duncan“ fertiggestellt, den er als einen „Thriller für denkende Menschen“ beschreibt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Dennis McCort

Cover des Buches The Golden Pot (ISBN: 9783962581091)

The Golden Pot

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Erschienen am 01.06.2022

Neue Rezensionen zu Dennis McCort

Cover des Buches The Golden Pot (ISBN: 9783962581091)
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Rezension zu "The Golden Pot" von Dennis McCort

tamsky
Ein moderner Märchenspaß (nach E. T. A. Hoffmann)

Viele Artikel wurden geschrieben, viele Veranstaltungen organisiert zum 200. Todestag des Dichters E. T. A. Hoffmann. Der Berliner Verlag PalmArtPress hat sich hierzu etwas Besonderes einfallen lassen: „The Golden Pot“ von Dennis McCort erschien dieses Jahr – eine englischsprachige Nachdichtung des berühmten Hoffmann-Märchens „Der goldene Topf“, beide bezeichnen sich als „Märchen aus der neuen Zeit“ (bei McCort: „A Fairy Tale for Our Time“). Wer Lust hat, Hoffmanns Märchen noch mal zu erleben, aber nicht nach Dresden ins Jahr 1814 zurück will, sondern lieber in die Gegenwart von New Jersy, der greife zu Dennis McCort, er wird dem Studenten Anselm MacGregor, dem Archivarius „Lindhurst“ (der wie bei Hoffmann in Wahrheit ein Salamander ist), dessen Tochter Tina (Serpentina), die den Träumer Anselm verhext, dem bösen Äpfelweib und anderen Hoffmann-Figuren wiederbegegnen, darüber hinaus aber auch Franz Kafka als freundlichen Begleiter Franz und Alexander dem Großen, die Anselm bei seinen „Prüfungen“ beistehen. Daneben finden sich aber auch ganz heutige Elemente wie Barcodes, PayPal-Konten, E-Mails, Pickup Trucks und leckere Mai Tai-Coctails am Venice Beach und Anselm im Hawaiihemd – alles eingebettet in die Hoffmannschen zwölf Vigilien (bei McCort 22 „Vigils“). Man spürt auf jeder Seite, wie viel Spaß Dennis McCort die Nachdichtung gemacht hat. Ein exquisites Lesevergnügen, das die Träume und Albträume Anselms in unsere moderne Welt transportiert und sie in einer weltumspannenden, Gegensätze überwindenden Vision münden lässt. Originell und sehr vergnüglich.

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