Inhalt
Francis Brimm kehrt, nachdem er in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, an den Ort seiner Kindheit, einem kleinen Städtchen an der Küste Floridas, zurück. Dort lebt auch seine Schwester Muriel und seine Freunde noch. Beide haben ein völlig unterschiedliches Leben gehabt und finden jetzt erst wieder zueinander und bauen ihr Vertrauen wieder auf. Eines Tages findet Francis mehrere Knochen auf einem Golfplatz vergraben. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und Francis und Muriel werden in ihrer frühere Kindheit und ihr damaliges Leben zurückversetzt.
Meinung
Zualler erst einmal muß ich gestehen, das es mir diesmal wirklich schwer fällt, eine Rezension für dieses Buch zu schreiben. Ich konnte mich damit überhaupt nicht identifizieren und weiß bis jetzt noch nicht einmal genau, um was es in dem Buch überhaupt ging. Trotz der eigentlich wenigen 317 Seiten, zog es sich in die Länge, und ich habe ein paar mal überlegt, es abzubrechen. Da es aber dies bei mir nicht gibt, war ich tapfer, und habe es bis zum Schluß durchgelesen.
In seinem 2. Roman beschreibt Dennis McFarland ein Geschwisterpaar im Rentenalter und ihre unterschiedlichen Lebensweisen. Er der Junggeselle, der viel im Leben als Fotograf gereist ist und sie das graue Mäuschen, das aus dem Elternhaus nicht herausgekommen ist. Die Gefühle und Beschreibungen der beiden Hauptprotagonisten wurden ganz gut beschrieben, Sarkasmus durfte nicht fehlen und manchmal huschte mir sogar ein kleines Lächeln über die Lippen. Aber das war schon alles. Mir fehlte es hauptsächlich am Spannendem, ein Bezug zu der Geschichte hat mir einfach gefehlt. Der Schreibstil ist etwas zu literarisch, ich tat mich oft schwer, alles nachvollziehen zu können. Wie gesagt, „Schule der Nacht“ hat mich überhaupt nicht fasziniert und es wird auch keinen Weg in mein geliebtes Bücherregal finden.
Cover
Meines Erachtens haben Cover und Titel des Buches überhaupt nichts mit der Geschichte zu tun. Einen Pluspunkt gibt es aber doch, die Kapitel sind kurz gehalten worden, was für mich ziemlich wichtig ist.
Fazit
Durch „Schule der Nacht“ mußte ich mich wirklich quälen, es war überhaupt nicht nach meinem Geschmack und es fehlte einfach die Spannung. Somit erhält es von mir nur 1 von 5 Sternen und diesmal leider keine Leseempfehlung.