Cover des Buches Die Mädchen von Strathclyde (ISBN: 9783959676656)
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Rezension zu Die Mädchen von Strathclyde von Denzil Meyrick

Wer ist Constable Jim Daley? Streifenpolizist?

von Cornelia_Ruoff vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Als Prequel sehr gut

Rezension

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Cornelia_Ruoffvor 7 Jahren


„Die Mädchen von Strathclyde“ von Denzil Meyrick

E-Buch Text: 80 Seiten
Genre: Krimi und Thriller

1. Klappentext


Glasgow, 1986: Constable Jim Daley ist in seinem zweiten Jahr als Streifenpolizist bei der Strathclyde Police. Von der traurigen Berühmtheit Glasgows als Mord-Hauptstadt Europas bekommt er nur wenig mit: Betrunkene Obdachlose, eingeschlagene Schaufenster und rachsüchtige Vorgesetzte bestimmen seinen Dienstalltag. Dies ändert sich schlagartig, als er eine tote Prostituierte auffindet und daraufhin mit DC Brian Scott einen Serienmörder jagt
… „Die richtige Prise Authenzität … ein packender Stil … höchst beachtlich.“ The Herald „Meyrick versteht es, eine gute Geschichte zu erzählen und noch der unwichtigsten Nebenfigur Leben einzuhauchen.“ Scots Magazine „Denzil Meyrick wird bald in einem Atemzug mit Alex Gray, Denise Mina und Stuart MacBride genannt. Sehr beeindruckend.“ Lennox Herald Bei diesem Kurzroman handelt es sich um das Prequel zu „Tödliches Treibgut“ von Denzil Meyrick.

2. Meine Meinung


Es handelt sich hier, wie im Klappentext schon erwähnt um ein Prequel. Ein Kurzroman, der zeitlich, vor dem Roman „Tödliches Treibgut“, angesiedelt ist.
Protagonist ist Constable Jim Dailey, zu dieser Zeit noch Streifenpolizist. Handlungsort ist Glasgow. Das Prequel spielt in den 80er Jahren.
Der Leser erfährt, wie aus einem Streifenpolizisten ein Kriminalermittler wird. Jim Dailey ist ein sympathischer junger Mann. Er ist klug, hat ein Gespür für das Verbrechen und ist ein Teamplayer. Der Polizist gewinnt schnell die Anerkennung seiner Kollegen und auch neue Kontakte im Milieu. Er bezaubert durch seine Unschuld.
Im Gegensatz dazu steht die trübe Atmosphäre, die der Autor sensibel beschreibt. Die Stadt und das Department wirken heruntergekommen und desillusioniert. Es ist eine kleine Milieustudie.
Der Fall rückt nur zeitweise in den Vordergrund. Der Leser ist beim Leichenfund und bei der Lösung des Falls dabei. Ansonsten geht es wohl mehr darum, den Ermittler Jim Dailey vorzustellen und wie er zur Kriminalpolizei fand.
Es handelt sich um einen ruhigen Kurzkrimi, der nicht von der Spannung lebt.

3. Fazit:


Wie schon mehrfach erwähnt, handelt es sich um ein Prequel. Es erfüllt seinen Zweck! Ich möchte mehr von Jim Dailey erfahren. Er ist mir sehr sympathisch. Ich bin gespannt, wie sich Jim Dailey entwickelt. Jetzt hilft nur noch eines: den dazugehörigen Krimi zu lesen: „Tödliches Treibgut“ von Denzil Meyrick.

Ich vergebe 4 Punkte.
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