Rezension zu "Vergäße ich dein, Jerusalem" von Derek Prince
Lydia Christensen ist eine wohlhabende Lehrerin als sie 1928 zu Gott findet. Ihre Erwachsenen-Taufe bei der Pfingstgemeinde löst einen Medienskandal in Dänemark aus. Das Parlament berät, ob sie weiter als Lehrerin tätig sein darf. Ihr späterer Mann, Pastor Derek Prince, schildert in diesem Buch den Wandel seiner Frau von einer snobistischen Bildungsbürgerin zu einer ziemlich konsequenten Christin. Konsequent in dem Sinne, dass sie ihr gesamtes bisheriges Leben hinter sich lässt, um nach Jerusalem zu gehen und Waisenkinder zu versorgen. Das Buch schildert das Leben vor der Staatsgründung. Leider ist es viel zu kurz, Derek Prince hätte nicht einfach so mit dem ersten Pflegekind aufhören sollen. Lydia Prince war eine beeindruckende Frau und das Buch liest sich sehr spannend. Wirklich schade, dass Derek Prince nur so wenig über das Leben seiner Frau geschrieben hat, denn sie hat viel erlebt. Im Anhang eine Zusammenfassung aus der Bibel über Jerusalem. Ich hätte mir noch Erklärungen gewünscht zu Jerusalem vor der Staatsgründung und zu der Belagerung. Das Buch enthält einen Stadtplan mit den Schauplätzen.
Es handelt sich um ein religiöses Buch.