Desmond Bagley

Eine spannende Geschichte um zwei verfeindete Familien auf Neuseeland. Ein Schneeforscher und ein hübsches Mädchen runden die Geschichte ab.
Sie wirkt etwas konstruiert, ist aber sehr spannend zu lesen.

Inhalt:
Ein Mann wacht in einem Hotelzimmer auf. Er kann sich nicht erinnern, wie er dort hingelangt ist. Das Zimmer, die Kleidung die er trägt und alle persönlichen Gegenstände sind ihm fremd. Als er in den Spiegel blickt, stellt er erschrocken fest, das auch sein Gesicht das eines Fremden ist. Er beginnt Informationen über seine neue Identität zu sammeln und befindet sich schon bald in einem Katz und Mausspiel um Leben und Tod.

Meinung:
Der Thriller bietet alles was ein guter Thriller haben sollte. Die Idee macht neugierig und ist mit reichlich Spannung umgesetzt. Interessante Charaktere, ein unklares Motiv und das Zusammenspiel mit Geheimdiensten erzeugen Lust auf Mehr. Besonders gelungen an diesem Roman, ist die Einbindung der Landschaft des hohen Nordens samt kultureller und geschichtlicher Besonderheiten. Gewürzt mit einer Prise Wissenschaft ergibt sich ein wirklich gelungener Roman.

Fazit:
Kidder bietet alles für gute Unterhaltung. Für mich eine Leseempfehlung für Jene die auch gerne mal ein älteres Buch in die Hand nehmen.

Ein Flugzeugabsturz in den Anden und ein Haufen Passagiere, die ums Überleben kämpfen, das verspricht eine spannende Story. Es sind jedoch nicht nur die unbarmherzige Kälte und der Hunger, die Jagd auf die Überlebenden machen, wie der Leser bald erfahren wird ... In präzisen Schilderungen führt der Autor die Protagonisten von einer aussichtslosen Lage in die nächste. Der etwas unelegante Schreibstil kann das Lesevergnügen dabei kaum trüben. Die Charaktere sind interessant, lassen sich aber in der Kürze des Buches nur ansatzweise entwickeln. Dies ist eins der Bücher, die ich in wenigen Tagen durchgelesen habe und am Ende denke: "Schade, schon fertig."