Destiny Soria

 3 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor*in von Fire with Fire (English Edition), Beneath the Citadel und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Destiny Soria

Cover des Buches Beneath the Citadel (ISBN: 9781419731464)

Beneath the Citadel

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Erschienen am 09.10.2018
Cover des Buches Fire with Fire (English Edition) (ISBN: B08B3P5PQ7)

Fire with Fire (English Edition)

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Erschienen am 08.06.2021
Cover des Buches Beneath the Citadel (English Edition) (ISBN: 9781683353850)

Beneath the Citadel (English Edition)

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Erschienen am 09.10.2018

Neue Rezensionen zu Destiny Soria

Cover des Buches Fire with Fire (English Edition) (ISBN: B08B3P5PQ7)
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Rezension zu "Fire with Fire (English Edition)" von Destiny Soria

Nora4
Erst war ich begeistert, aber dann wurde sehr viel Potential zerstört. Zu viel wurde einfach nur in Gut und Böse eingeteilt, ohne etwas dazwischen zu sehen.

Die wichtigen Rezensionen sind geschafft, aber da ich gerade drin bin, möchte ich gleich noch zu einigen anderen etwas sagen. Allen voran dieses Buch.

Das Buch gehört zu meinen neusten Goldgrubenfunden aus dem Secondhand, zusammen mit einer handvoll weiterer, wil doch tatsächlich jemand seine exklusiven und signierten Fairylootausgaben abgegeben hat. Für mich ein wahrer Schatz.

Allein deshalb gehört es zu den besonderen Büchern, aber auch wegen der Thematik die vom Klappentext her angesprochen wird. Ein Buch mit Schwesternpower klingt jedenfalls klasse und der Anfang, wie die beiden aufgebaut werden, ist unglaublich gut, denn man lernt beide schnell durch den Perspektivenwechsel kennen. Eden hat sich ziemlich eindeutig als meine Favoritin herausgestellt. Ihre Punkte sind für mich sehr nachvollziehbar und man merkt, woher ihre Entscheidung kommt, als sie sich zur Magierin machen lässt.

Bis zu diesem Zeitpunkt, also bis gut zur Hälfte des Buches hatte ich extrem das Gefühl, dass das Buch ein neuer Favorit werden könnte. Dann jedoch geht es bergab. Angefangen damit, dass die Schwestern während des gesamten Buches nicht ein richtiges Gespräch über die verzwickte Situation führen. Sie kommen nie zum Ausreden und dieses Unterstützen trotz verschiedener Seiten wird auch nicht wirklich umgesetzt.

Was ich aber gar nicht mochte, ist wie danach mit der Figur von Eden umgegangen wurde. Dani wechselt einfach, trotz allem, relativ schnell die Seite und wird zur neuen Drachenretterin. Somit ist sie nun die Gute und versucht die anderen zu überzeugen. Eden, die trotz des Paktes, weiter von Zweifeln und Ängsten geplagt wird, ist somit nun automatisch die Böse, was heisst, dass sie auch gar keine Chance bekommt, über sich hinauswachsen zu dürfen und die Ängste zu überwinden. Sie ist beim finalen Kampf wortwörtlich festgebunden und darf sich noch nicht einmal richtig aussprechen und ihre Absichten erklären, während Dani den Tag rettet. Gleichzeit wird ihr auch der Stolz auf ihre Familientradition als Drachenjägerin genommen, etwas wofür sie ihr Leben lang gewissenhaft gearbeitet hat, denn Drachenjäger sind nun automatisch alle böse.

Auch Dani darf so nicht wirklich wachsen. Sie nimmt alles weiterhin gelassen, denn sie, obwohl sie von den Talenten her sowieso schon besser war als ihre Schwester, kann ja keine Rückschläge bekommen. Sie hat nie gelernt anzuhalten und zu erkennen, wie es der anderen dabei geht oder auch ihre eigenen Wünsche mal nach hinten zu stellen. Sie hat sowieso immer recht oder kann etwas besser und ist somit die Bessere von beiden. Es wurde einmal von ihr gedacht, wie sie Edens Eleganz beim Kampf bewundert, obwohl sie selbst klar überlegen ist, aber gesagt hätte sie es nie. Das war am Anfang des Buches so und hat sich wohl auch bis zum Ende nicht geändert, obwohl es gerade Eden, die in ihre Disziplin vernarrt ist und ihre Selbstzweifel nicht überwinden kann, gutgetan hätte, denn es zeigt, dass Dani eben nicht alles völlig egal ist und sie auch Respekt vor dem hätte, was ihre Schwester tut (und gleichzeitig hätte Eden durch Dani lernen können, lockerer mit sich selbst zu sein und auch ihre Wünsche nach einem "normalen" Leben zu respektieren).

Und das ist wohl das Schlimmste daran: Selbst ohne schwesterliche Gespräche (stattdessen gibt es einen unnötigen Subplot über eine alte Freundin von Dani, der keine Relevanz hat) hätte ich am Ende einen schönen Kompromiss erwartet. Das nicht alle Drachen böse sind und dadurch gerade den Unschuldigen durch die Ausrottung der Drachenjägern unrecht getan wird, lernt man nun durch Danis Perspektive. Das aber längst nicht jeder Drache gut ist und ganze Familien ihre Leben auf die Sicherheit der Mensch und Jagd auf die Drachen auslegen, wird nicht gesagt, selbst wenn es klar ist (als Dani den Drachen auf die verlorenen Leute in den Bergen oder die zahlreich abgebrannten Dörfer im Mittelalter, zum Zeitalter der Drachen abfrägt, sagt er nie, nie dass es keine Drachen waren, die in diesem Moment ebenfalls Unschuldige getötet haben und er hätte auch keine Beweise, die klar bezeugen, dass es eben keine Drachen waren oder immer erst der Mensch Schuld war. Stattdessen wird geschwigen).

Das Buch hat weniger Graunuancen als so manches Kinderbuch (sogar die sehen schon, dass nicht alles nur schwarz und weiss ist) und macht einfach den unerklärlichen Wechsel von Drachenjäger gut und Drache böse zu Drache gut und Drachenjäger böse. Selbst die Magier, die in diesem Buch eher die Antagonisten sind und gegen beide Schwestern auf ihre eigene Weise spielen, bekommen noch eher mehr Nuancen als Dani und Eden.

Man sieht, ich bin letztendlich nicht wirklich überzeugt. Grundidee und alles wären unglaublich klasse und die erste Hälfte war auch genial, denn ich mochte die Idee der Figuren und hätte gerne gesehen, wie sie aus den Fehlern lernen und wie das alles mit einer guten Lösung für alle enden würde. Auch kommt man noch zügig durch, aber dieses extreme Aufteilen in Gut und Böse zerstückelt letztendlich nicht nur die Figuren sondern auch das Ende der Geschichte.

Letztendlich sind es wohl drei Sterne. Die Basis ist toll und es hat, trotz allem, einige tolle Szenen im Buch und auch die Figuren können überzeugen, nur die Tatsache, dass sie nicht wachsen dürfen, kaum Dynamik zwischeneinander haben und alles so extrem geteilt wird, ist ein riesiger Nachteil.

Cover des Buches Beneath the Citadel (ISBN: 9781419731464)
Siannas avatar

Rezension zu "Beneath the Citadel" von Destiny Soria

Sianna
Beneath the Citadel by Destiny Soria

Yeah this was fun. Nothing special but perfectly entertaining. ⭐⭐⭐💫. If I had been in a better mood it might have gotten 4 stars.
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The story is very interesting and the setting is amazing, I would have really liked more parts actually beneath the citadel.
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The writing is very inconsistent, in some parts it's really good and atmospheric but in other parts it is really clumsy. Like stuff is just stated in internal monologues that would have been very easy to show through the actions of the characters instead. The magic system is interesting but every time I thought I'd understood it someone did something that broke the system.
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Oh and the ending doesn't make sense. Like they go out of their way to tell you why they can't do that very specific thing (because the book would have been over after 200 pages otherwise) and then they do it anyway in the end?!
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I really like most of the characters though. Can't deecide whos my favourite, either Newt or Alys.
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But yeah I can reccomend this. What can I say I love me a good ensemble heist (or heist-adjacent) story 🤷🏻‍♀️
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