Diana Beate Hellmann

 4 Sterne bei 710 Bewertungen
Autorin von Zwei Frauen, Laras Geschichte und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Diana Beate Hellmann wurde am 25. September 1957 in Essen geboren. Sie ist neben der Schriftstellerin auch als Übersetzerin tätig. Ihr Debüt feierte sie 1989 mit ihrem Roman "Zwei Frauen". Bekannt wurde sie unter anderem auch für ihre Autobiografie "Ich fang noch mal zu leben an", in der sie von ihrem Kampf gegen die Alkoholsucht berichtet. Seit mehreren Jahren lebt Diana Beate Hellmann in Los Angeles.

Alle Bücher von Diana Beate Hellmann

Cover des Buches Zwei Frauen (ISBN: 9783404167869)

Zwei Frauen

 (189)
Erschienen am 01.10.2012
Cover des Buches Ich fang noch mal zu leben an (ISBN: 9783404772421)

Ich fang noch mal zu leben an

 (15)
Erschienen am 08.01.2008
Cover des Buches Das Kind, das ich nie hatte (ISBN: 9783404145591)

Das Kind, das ich nie hatte

 (10)
Erschienen am 29.05.2001
Cover des Buches Zeit der Freundinnen (ISBN: 9783404158287)

Zeit der Freundinnen

 (6)
Erschienen am 12.02.2008
Cover des Buches Diana Beate Hellmann: Laras Geschichte (ISBN: B005G2EHFG)

Diana Beate Hellmann: Laras Geschichte

 (2)
Erschienen am 01.01.1995
Cover des Buches Aus Liebe zu ihm (ISBN: 9783404616176)

Aus Liebe zu ihm

 (2)
Erschienen am 12.06.2007
Cover des Buches Leben ohne Alkohol (ISBN: 9783404663873)

Leben ohne Alkohol

 (1)
Erschienen am 29.07.2003
Cover des Buches Liebe ist nicht genug (ISBN: 9783404616398)

Liebe ist nicht genug

 (0)
Erschienen am 15.07.2008

Neue Rezensionen zu Diana Beate Hellmann

Cover des Buches Totenlichter (ISBN: 9783732557486)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Totenlichter" von Amanda Stevens

Amelia ihre Herkunft
TanteGhostvor einem Monat

Dunkel, geheimnisvoll und bedrohlich. Mit dieser Vergangenheit, kein Wunder.


Inhalt: Amelia verschlägt ein neuer Restaurierungsauftrag nach Asher Falls. – In diesem Geisterstädtchen wurde der ursprüngliche Friedhof überflutet und ein alter Familienfriedhof soll der ausweich sein. – Doch ranken sich um Friedhof und Städtchen wirklich sehr seltsame Gerüchte.

Die Stadt und ihre Bewohner sind wirklich sehr eigen und geben Amelia das Gefühl, nicht willkommen zu sie. Sie hüten ein Geheimnis, was Amelia nur noch mehr dazu animiert, Fragen zu stellen. So lang, bis Amelia das Gefühl hat, endlich etwas über ihre eigene Mutter erfahren zu können.

Amelia erfährt die Wahrheit über ihre Herkunft, nur um sich in den perfiden Spielchen  eines alten und reichen Mannes wiederzufinden.

Asher Falls ist eine kleine Stadt, die aber für Amelia hochgradig gefährlich ist.


Fazit: Band 2 der Graveyard Queen kommt schon einmal mit einem sehr faszinierenden Cover daher. – Ein Bild, eindeugit von einem Friedhof und mit einem mehr als faszinierenden Grabmal. Allein die hier abgebildete Statue muss einmal mehr als teuer gewesen sein.

Ein frisch gekauftes Buch, weil ich hier unverhofft in eine Reihe hineingeraten bin. Aber eben in eine gute und lohnenswerte Reihe.


Ein neuer Auftrag führ die alt bekannte Protagonistin in diesem Fall nach Asher Falls. Ein abgelegenes Städtchen, welches auch gleich diese düstere und geheimnisvolle Grundstimmung mitbringt, die dieser Reihe förmlich anzuhaften scheint. Eine komische Infrastruktur, wirklich seltsame Menschen und die Tatsache, dass der Friedhof ein ewiger Streitpunkt zu sein scheint.

Der Ort hütet in jedem Fall ein Geheimnis, dass über den Friedhof hinaus geht. Die Geistererscheinungen sprechen für sich. Und einigen Leuten steht „Dreck am Stekcen“ förmlich auf die Stirn geschrieben.

Die ganze Handlung scheint aber von dieser reichen Familie dominiert. Geheimnisumwittert und mehr als seltsam, stellt sie sich dar.

Immer wieder sind Dinge der Geisterwelt mit erklärt und dargestellt. Eine Tatsache, die sich hier wirklich sehr gut und passend in die Handlung einfügt. – Das wirkt hier gar nicht wie Fantasy. Durch das Friedhofsthema scheinen Geister ganz normal zu sein. Das wirkt absolut nicht daneben oder komisch. Es ist einfach so.

Im Prinzip passiert in dieser Handlung nicht so viel. Man kann definitiv nicht von purer Action sprechen. Spannend ist es aber trotzdem, da nicht nur die Geisterwelt irgendwann hochgradig bedrohlich wird, sondern auch Herkunft und Geburt der Protagonistin Stück für Stück aufgedeckt werden und am Ende ein ziemlicher Hammer herauskommt. -dass sie adoptiert ist, war ja nun klar. Dass sie aber nun etwas über ihre leibliche Mutter und ihren Vater herausfindet, ohne wirklich gesucht zu haben, ist schon ein ziemlicher Hammer. Mich hat das alles schon geschockt. 


Es handelt sich hier um den zweiten Teil einer Reihe namens „Graveyard Queen“ und ich empfehle direkt, die chronologische Reihenfolge einzuhalten. Zwar sind die Handlungen und Orte voneinander unabhängig, aber der komplette Zusammenhang wird wirklich nur dann ersichtlich, wenn man wirklich alles nacheinander liest. Nur so ist es möglich, auch die Seitenhiebe und kleinen Spitzen verschiedener Antagonisten zu verstehen und die Story vollumfänglich zu begreifen. 

Der Erzählstil ist einfach und wirklich sehr bildhaft. Ich hatte beim Lesen ein wirklich unheimliches Kopfkino. Ich habe das seltsame Verhalten in dem Städtchen förmlich am eigenen Leib gespürt und fühlte mich auf unangenehme Weise an mein Schul-ich zurückerinnert, welches immer Außenseiter war keine Chance hatte, in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. 

Das Geisterthema gehört zu diesen Büchern, wie die Luft zum Atmen. Die Geister sind hier einfach da, werden als vollkommen normal eingestuft und verleihen allem zwar einen gruseligen Charakter, haben aber absolut nichts von Fantasy. 

Die Handlung hatte auf mich eine absolute Sogwirkung. Am liebsten hätte ich alles am Stück gelesen und überhaupt nicht abgesetzt. Aber da war ja leider auch noch der normal Alltag. – Nach unwillkommenen Unterbrechungen bin ich dann aber immer wieder sehr gut in die Handlung hinein gekommen und der Film ging weiter. 

Die vielen Namen waren leider etwas verwirrend, haben mich aber nicht komplett aus dem Konzept gebracht. Dieser Umstand wurde durch das Geisterthema wieder wett gemacht und auch durch die wirklich vielen interessanten Fakten über Bestattungskultur und Grabsteinschmuck und seine Bedeutung. Das waren für mich bisher einfach nur Bilder, aber in diesem Buch bekommen diese Bilder und Symbole eine riesengroße Aussagekraft. 


Die Bücher von Amanda Stevens sind spannend, leben von einer dauerhaften unterschwelligen Bedrohung und machen mir sogar die Geisterwelt schmackhaft. Klare Empfehlung!

Cover des Buches Totenhauch (ISBN: 9783732557479)
R

Rezension zu "Totenhauch" von Amanda Stevens

Unterhaltsame Erfahrung
Reader1985vor 2 Monaten

In diesem Thriller dreht sich alles um eine unkonventionelle Restauratorin auf einem Friedhof, die seit ihrer Kindheit Geister sehen kann. Als sie in einen Mordfall auf ihrem Arbeitsplatz verwickelt wird und mit einem mysteriösen Polizisten zusammenarbeitet, verspricht die Geschichte Spannung und Frische. Trotzdem stören die ständigen Wiederholungen in der Beziehung zwischen der Hauptfigur, Amelia, und dem Polizisten Devlin. Abgesehen davon bietet die Handlung eine unterhaltsame Erfahrung und schafft eine fesselnde Welt, in der Geistererscheinungen als normal gelten. Amanda Stevens hat hier eine interessante Geschichte geschaffen, unabhängig davon, ob man an die Existenz von Geistern glaubt oder nicht.

Cover des Buches Totenhauch (ISBN: 9783732557479)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Totenhauch" von Amanda Stevens

Die Toten hauchen kalt
TanteGhostvor 2 Monaten

Düster und faszinierend. Ein Thriller, wie er mir noch nicht untergekommen ist.


Inhalt: Amelia Grey ist Friedhofsrestauratorin. Sie hat die besondere Gabe, Geister sehen zu können und diesbezüglich eine Menge Regeln.

Als sie als Friedhofssachverständige bei einem Mordfall helfen soll, gerät sie in die Zwickmühle. Ihr Wissen ist auf der einen Seite sehr hilfreich. Auf der anderen jedoch wird Detektiv Devlin von Geistern verfolgt und sie sollte solchen Menschen aus dem Weg gehen. Da sind aber Gefühle.

Amelia fällt es schwer, zwischen freund und Feind zu unterschieden und fast ist es zu spät für sie.


Fazit: Mit dieser rieh hab eich mir ein ganz schönes Ei gelegt. Da war anfangs nur ein Essay, der mich schon voll in seinen Bann gezogen hat. Und dann kommen noch Bücher hinterher, von denen ich anfangs nicht den Hauch einer Ahnung hatte. Allerdings hat mich die Story um den alten Friedhof von in ihren Bann gezogen. Ich war also irgendwie gezwungen, dann auch die Bände danach zu lesen.


Ein ziemlich ungewöhnlicher Thriller. Meiner Meinung nach beinhaltet dieses Buch durch die Geister d

Definitiv auch Fantasyelemente. Diese ganze Story wird einem überhaupt nicht als seltsam verkauft. Die Protagonistin sieht die Geister schon immer und somit ist es ganz einfach so.

Ja, es gibt Mordermittlungen in dem Buch. Auf einem alten Friedhof, der längst nicht mehr genutzt wird, findet man recht frische Leichen in den alten Gräbern. Und dann nicht mal die Restauratorin bei ihrer Arbeit, sondern die Polizei. – Die Restauratorin hat durch ihre Arbeiten den Täter wohl aufgescheucht. Nicht umsonst stielt er ihre Unterlagen, um eine Sichtung der Fotos zu verhindern.

Die Restauratorin hat die Gabe, Geister zu sehen. Schon in Kindertagen hat sie die Gabe entdeckt und von ihrem Vater eindeutige Anweisungen diesbezüglich erhalten. Allerdings kann sie die Anweisungen hier nicht befolgen.

Die Geschichte macht diesen Thriller zu etwas ganz anderem, als die Thriller, die man sonst so kennt. Die Geister beleben die Geschichte auf eine ganz eigene und besondere Art. Es hat Aspekte in den Mordermittlungen, die sonst so eben nicht möglich gewesen wären. 

Leider habe ich zwischendrin ein wenig den Faden verloren und ich konnte Geister und lebende Menschen kaum noch auseinanderhalten. Aber die Neugier auf den Ausgang der Geschichte hat mich am Ball bleiben lassen.


Über jedem Kapitel hat es einen wirklich niedlichen Efeuzweig abgebildet. Ein Detail, was immer wieder genutzt wird, über jedem Kapitel gleich ist, aber dennoch den Text schon irgendwie aufwertet. - Efeu ist für mich so eine typische Friedhofspflanze. Hat sie da einmal eine Stelle „befallen“ wuchert die doch über alles, was nicht gepflegt und frei gehalten wird. Von daher ist das wirklich äußerst passend.

Die ganze Zeit schwebte über der Story eine herrlich düstere Stimmung. Die Geisterwelt hat alles immer irgendwie bedrohlich gemacht, weil nie so ganz klar war, ob einem die Geister etwas tun können. Dazu die alte Frau, die von der Geisterwelt ein wenig mehr Ahnung zu haben schien, als es üblich war. - Düster und spannend das alles. Obwohl ich von der Handlung am Ende nicht ganz so überzeugt war. Aber die Stimmung hat alles irgendwie raus gerissen.

Leider haben mich die vielen Namen dann irgendwann komplett aus dem Konzept gebracht und ich bin nicht mehr mitgekommen, wer jetzt Geist und wer noch am Leben war. Zwischen Gut und Böse konnte man eh die ganze Zeit nicht unterscheiden, da es in dem Ort und an den Instituten wirklich etliche verschrobene Gestalten gab, die sich als normale Menschen getarnt haben.

In jedem Fall ist die ganze Story von viel Gefühl getragen. Immer wieder werden Sinneseindrücke als Handlung verkauft, bis der Charakter aus seinem Traum oder Tagtraum wieder aufwacht und die reale Handlung weiter geht. – Es war erforderlich, dass man aufmerksam liest, will man wirklich alles mitbekommen. Aber irgendetwas hat mich an der Story doch ganz schön gefesselt und beeindruckt. Ich kann es eben nur nicht wirklich benennen.


Ich kann dieses Buch nicht uneingeschränkt empfehlen, da allein das Geisterthema schon so ein Ding für sich ist. Die Stimmung ist komplett düster und eine Menge Aberglauben mischt mit. 

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Zusätzliche Informationen

Diana Beate Hellmann wurde am 25. September 1957 in Essen (Deutschland) geboren.

Community-Statistik

in 907 Bibliotheken

auf 93 Merkzettel

von 12 Leser*innen aktuell gelesen

von 1 Leser*innen gefolgt

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks