Rezension zu "Wie viel verrückt ist noch normal?" von Diana Fey
Zum Inhalt:
Seit dem ersten Schultag fürchtet sich Diana vor Killer-Keimen im Klassenzimmer. Ihr Kopf erkennt: »Wer wäscht, gewinnt«. Aus dem Waschen wird ein Zwang, dem weitere folgen. Diana berührt weder Türgriffe noch Pflasterfugen, brummt wie ein Bär und betet bis zum Morgengrauen. Dreißig Jahre später schafft sie es schließlich, den Teufelskreis der Ticks und obsessiven Gedanken zu durchbrechen.
Humorvoll und selbstironisch führt uns dieses Buch vor Augen, dass es Normalität nicht gibt und dass in jedem von uns etwas Verrücktheit schlummert.
Mein Fazit:
Ich habe das Buch im Zuge einer Leserunde gelesen bzw. verschlungen.
Es ist witzig und flüssig geschrieben. Die Kapitel sind in der genau richtigen Länge, so das sich die Seiten von selbst umblättern.
Da es mir so gut gefallen hat, werde ich ihr erstes Buch "Kotzt du noch oder lebst du schon?: Mein Leben mit Bulimie" auch noch lesen!
Wer sich für das Thema Neurosen interessiert, liegt mit diesen Buch genau richtig. Selbst Betroffene werden mit diesem Buch auch sehr viel Freude haben, weil sie sich in manchen Situationen selbst sehen werden.