Rezension zu "Eine Leiche zu Ferragosto" von Diana Fiammetta Lama
Rückentext:
Sonne, Strand und eine wunderschöne... Leiche
Mit der Sommerruhe des malerischen Örtchens Pioppica ist es jäh vorbei, als am Strand eine Frauenleiche gefunden wird. Bedauernd verlässt Maresciallo Santomauro seine einsame Bucht, in der er melancholischen Erinnerungen nachhängt, und macht sich an die Arbeit. Der Dorfklatsch liefert bald erste Hinweise: Unter den "Freunden" der Toten scheint es nicht einen zu geben, dem ihr Ableben nicht zupass käme.
Meinung:
Das Buch ist nicht richtig in Kapitel aufgeteilt sondern in die Tage vom Fund der Leiche bis zum Tag der Aufklärung des Falles.
Jeder Tag ist in kleinere Abschnitte, die die Blickwinkel der einzelnen Protagonisten zeigen! So erhält man nicht nur Informationen vom Ermittler, sondern auch vom Täter und allen anderen Beteiligten!
Die Charaktere sind toll beschrieben und man kann sich jeden einzelnen richtig gut vorstellen und Sympathien und Antipathien aufbauen!
Fazit:
Ein leicht zu lesender Krimi, der durch die verschiedenen Blickwinkel immer wieder auf eine andere Fährte führt. Ich hatte bis zum vorletzten Tag keinen blassen Schimmer, wer nun der Täter war! Die Lösung des Falles hat mich dann wirklich sehr überrascht! Ein rundherum gelungener Krimi, der an eine der schönsten Küsten Italiens führt!