Diana Isaiou

 4 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor*in von Cannabis Bakery.

Lebenslauf

Diana Isaiou ist Cannabis-Pionierin, professionelle Food-Stylistin und kulinarische Beraterin aus dem US-Bundesstaat Washington. Als Cannabis dort für den privaten Gebrauch legalisiert wurde, gründete Diana in Seattle ihre Cannabis-Bäckerei »American Baked Co«. Dort bietet sie allerlei leckere »infused« Backwerke an, die sie in jahrelanger Arbeit kreiert und getestet hat. »Cannabis Bakery« ist ihr erstes Buch.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Diana Isaiou

Cover des Buches Cannabis Bakery (ISBN: 9783959617208)

Cannabis Bakery

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Erschienen am 03.02.2023

Neue Rezensionen zu Diana Isaiou

Cover des Buches Cannabis Bakery (ISBN: 9783959617208)
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Rezension zu "Cannabis Bakery" von Diana Isaiou

Hornita
Ziemlich kompliziert

Das Buch bietet einen umfassenden Einstieg mit ausführlichen Hintergründen zu diesen speziellen Backwaren und erklärt auch die verschiedenen Herangehensweisen. Wenn man einfach nur ein Gebäck machen will, muss man sich erst einmal durch die Vielzahl an Informationen durcharbeiten. Die Rezepte sind gut erklärt und schön bebildert, allerdings ist nicht ein Rezept dabei, dass sich mit Standardzutaten schnell backen lässt. Es gibt immer spezielle Zutaten, die ich normalerweise nicht zum Backen nutze und daher nicht vorrätig habe. Die Rezepte haben alle einen kleinen Twist, etwas Besonderes, was zwar schön ist, wenn man ein engagierter Hobbybäcker ist oder Eindruck machen will. Möchte man einfach nur ein paar Cookies für den Hausgebrauch backen, dann ist dieses Kochbuch nicht das Richtige, die Rezepte sind einfach zu kompliziert.

Cover des Buches Cannabis Bakery (ISBN: 9783959617208)
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Rezension zu "Cannabis Bakery" von Diana Isaiou

Ratzepue
Cannabis Bakery – 50 berauschend leckere Backrezepte für entspannte Momente Don't panic it's organic: Backen mit THC, CBD & mehr

Die berauschend leckeren Rezepte des am 03.02.2023 im Christian Verlag erschienenen Buches mit der ISBN: 978-3-95961-720-8 hat Cannabis-Pionierin, professionelle Food-Stylistin und kulinarische Beraterin Diana Isaiou seit 2014 in ihrer Bäckerei „American Baked Co.“ in Seattle/ Washington kreiert und getestet und für die Zubereitung zu Hause angepasst. 

Auf 145 Seiten mit sehr vielen Abbildungen (Fotografie Joe Holdsworth) stehen 50 Rezepte.

Dieses Buch ist die Übersetzung des 2020 bei Smith Street Books erschienenen Buches „High Tea. Cannabis Cakes, Tarts and Bakes“ mit der ISBN 978-1-925811-43-8.

 

Was versprechen der Verlag bzw. die Autorin?

 

„Da weltweit der legale und regulierte Konsum von Cannabis stetig zunimmt, verwenden immer mehr von uns beim Backen Gras. Das Herunterschlucken von Cannabis gibt Ihnen ein anderes High als das Rauchen, außerdem macht es Spaß und die therapeutischen Vorteile sind viel effektiver.“ Man lernt, wie man die Pflanze ins Essen zaubert.

In Deutschland soll (vermutlich) 2024 der Erwerb in lizenzierten Fachgeschäften und Besitz von maximal 20 bis 30 Gramm „Genusscannabis“ zum Eigenkonsum straffrei sein, ebenso wird der Anbau von drei weiblichen blühenden Pflanzen pro volljähriger Person erlaubt sein.

Mit diesem Buch kann man sich schon vorbereiten und Kekse, Tarteletten, Pies, Teigtaschen, Torten, kleine Gebäckvariationen und Desserts sowie Süßigkeiten backen. Die Rezepte lassen sich völlig „ohne“, mit THC oder mit CBD backen. 


Aufbau des Buches


Nach dem Inhaltsverzeichnis folgt eine leidenschaftliche Einführung der Autorin mit dem Theorieteil über die Pflanze, THC aus der Cannabispflanze und CBD aus dem Hanf. Es wird der Eigenanbau von Autoflowering Sorten (schneller Wuchs, hoher Ertrag und man benötigt keine Änderung der Beleuchtung, um ihre Blütephase einzuleiten) empfohlen, bzw. der Kauf von Popkorn-Knospen oder kleine B-Grade-Knospen zur Weiterverarbeitung – wo erlaubt. Beschrieben wird die Aktivierung – Decarboxylierung – und die Extraktion, sowie die Bestimmung der Extraktkonzentration und Dosierung.

Im Kapitel „Los geht’s“ werden danach Cannabutter und Green Dragon hergestellt als Grundzutat für die dann folgenden Rezepte in den Kapiteln:

Kekse/ Tarteletten, Pies und Teigtaschen/ Festtagskuchen/ Kleine Gebäckvariationen und Süßspeisen/ Süßigkeiten. 

Ab Seite 130 werden noch 6 Grundrezepte genannt, davon ein Rezept mit CBD und drei Rezepte „ohne“. Dann folgen auf den letzten Seiten die Danksagung, weitere Quellen und das Register.

Den meisten Rezepten wird eine Doppelseite gewidmet mit einer kurzen Entstehungsgeschichte bzw. Herkunft des Rezeptes auf der linken Seite und dem eigentlichen Rezept auf der rechten Seite: Als Überschrift wird die Gebäckanzahl und der THC Gehalt pro Stück angegeben. Dann werden die Zutaten aufgelistet und die Zubereitungsschritte beschrieben. Abschließend steht ab und zu noch ein Tipp zur Haltbarkeit darunter. 

Das „A und O“ sind beim Zubereiten die genaue Dosierung und Durchmischung, damit später jeder Keks oder jedes Gebäckstück auch den gleichen Inhalt hat…                                                                                                                                                                                                                       

            

An wen richtet sich das Buch?


Dieses Kochbuch richtet sich an alle, die Cannabis schon kennen, die sich auf die kommende Legalisierung vorbereiten wollen, die neugierig und Neuem gegenüber aufgeschlossen sind, die die Inhaltsstoffe der Pflanze genießen und mehr als übers Rauchen davon nutzen möchten, die Reisen nach Amsterdam oder die Karibik planen, an zukünftige hingebungsvolle Hobbygärtner …

 

Was hat mir besonders gefallen?

 

Mir gefällt der verständliche Theorieteil, man bekommt eine Vorstellung, wie man eventuell demnächst von einem Eigenanbau zum Keks kommt. Wichtige Begriffe und Verfahren werden besprochen und weitergehende Quellen angegeben. Gut finde ich, dass man nur 2 Utensilien sich dafür kaufen sollte: ein Zuckerthermometer und eine kleine digitale metrische Grammwaage.

Eine genaue Anleitung zur Herstellung von „Cannabutter“ und „Green Dragon“ steht im Theorieteil. Begriffe wie „Edibles“ und „Spacecake“ lernt man ebenfalls kennen.

Man erlernt die Backgrundlagen der „Infused Kitchen“ im Handumdrehen und die eigentlichen Backrezepte von süß bis salzig sind sehr gut nachvollziehbar beschrieben.

 

Fazit:

 

Das Buch gibt einen guten Einblick in die Thematik „Backen mit THC und/oder CBD“. Das Besondere an der „Infused Kitchen“ ist einerseits, dass man die Blüten der Cannabispflanze als Gewürz benutzt und somit das Essen geschmacklich verfeinert. Und sie bringen dabei, wie andere Kräuter und Gewürze, einige gesunde Nährstoffe mit. Denn die Cannabispflanze hat u.a. Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel die Terpene, Trichome und die Cannabinoide. Diese haben sehr viele Eigenschaften, die sich positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken.

Unter den 50 von süß bis salzigen Rezepten sind für jeden seine Lieblingsrezepte dabei. 

Fazit: entspannte 5*.

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