Rezension
Fazit
Ich bin nicht ganz sicher, wie ich diese Rezension mit meinem Fazit beenden soll. Grundsätzlich haben mir sowohl die Geschichte, als auch der Zeichenstil sehr zugesagt. Die Mangaka hat ein Händchen für das Erschaffen von Figuren und besitzt viel Fantasy, um wundervolle Märchen erzählen zu können. Allerdings wird das Ende von Band 1 so schnell herbeigeführt, dass ich kaum Zeit hatte, mich auf die Figuren einzulassen. Außerdem entsteht dadurch ein Gefühl davon, als ob dieser Band in einem sehr kurze Zeitraum hat fertig werden müssen. Darunter leidet nicht nur die Geschichte, sondern auch die Zeichnungen, die gegen Ende hin sehr gehetzt (aber in ihrer Art immer noch schön) wirken. Den zweiten Band würde daher lesen wollen, um den Schluss in Erfahrung zu bringen, allerdings würde ich mir wünschen, ihn digital erwerben zu können (was momentan nicht der Fall ist). Auch steht noch kein Erscheinungsdatum für den Abschlussband fest. Sobald ich diesen herausfinde, würde ich ihn hier nachtragen.
Mein Lieblingsmanga wird Basar der Erinnerungen sicher nicht werden. Jedoch ist hier so viel Potenzial vorhanden, dass ich weitere Werke der Mangaka auf jeden Fall kaufen würde (was ich auch mit Piratbay getan habe, hier zeichnet Liesaus zusammen mit Sabrina Ehnert). Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sie bei einem der großen Mangaverlage besser aufgehoben wäre.
Die vollständige Rezension findet ihr unter kitsunebooks.de