Rezension zu "Das Mädchen, das keiner wollte" von Diane Chamberlain
Ivy Hart ist fünfzehn Jahre alt und arbeitet auf einer Tabakplantage in Grace County. 1960 ist das Leben für sie genau vorbestimmt und sie muss in North Carolina ihre Pflichten erfüllen. Einzig die heimlichen Treffen mit Henry, dem Sohn des Besitzers der Tabakplantage, geben ihr etwas Licht und Hoffnung. Zeitgleich lernen wir die Sozialarbeiterin Jane kennen. Gegen den Willen ihres Ehemanns, fängt sie bei der Sozialbhörde an zu arbeiten und betreut unter anderem Ivy. Das Schicksal des jungen Mädchens geht ihr zu Herzen und die Zwangssterilisation der jungen Mädchen, machen ihr auch zu schaffen. Ivy und Henry beginnen ein gefährliches Spiel und nur Jane kann den beiden jungen Menschen helfen, aber das wäre gegen ihren Arbeitgeber, gegen das System... Das Buch hat mich bewegt, erschüttert, begeistert und man hofft, bangt und wünscht. Pageturner.