Inhalt:
Tinkerbell landet aus Versehen im Wunderland und möchte nichts anderes als so schnell wie möglich wieder nach Nimmerland zurück, jedoch gestaltet sich das Ganze nicht so leicht wie sie gehofft hat.
Meine Meinung:
Eindrucksvolle Illustrationen die dem Buch einen ganz eigenem Charme geben und mir sehr sehr gut gefallen haben. Die Story ist ein wenig wirr und man stellt sich einige Fragen die man hofft beantwortet zu bekommen, allerdings bleiben diese offen, was ich sehr sehr schade finde.
Hinzu kommt dass das Buch mit einem Cliffhanger endet und ich zuerst der Meinung war es wäre Band 1 einer Reihe dies ist aber leider nicht der Fall.
Man wird in eine fantasievolle Welt geschleudert mit tollen Charakteren die großes Potenzial haben sich zu entwickeln, aber leider dürfen wir diese Entwicklung nicht miterleben.
Fazit:
Super schöne Illustrationen und eine an sich ganz süße Story. Wen es nicht stört, dasses kein richtiges Ende gibt wird seine Freude beim Lesen haben, alle anderen werden sicherlich enttäuscht sein.
Didier Crisse
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Inhalt: Des Nachts in London. Tinkerbell glaubt gesehen zu haben, wie Peter Pan in einer alten Buchhandlung Zuflucht gesucht hat. Sie folgt ihm dorthin, doch ist weit und breit kein Peter zu sehen… Aus seinem Versteck heraus beobachtet sie der alte, mürrische Buchhändler und will sie anschließend verjagen. Er schnappt sich ein Buch von seiner Theke und schließt Tinkerbell darin ein. Nun ist das Buch aber kein anderes als 'Alice im Wunderland'… Und unsere gute Tinkerbell findet sich in dieser Welt von netten Verrückten wieder, in der ihre Magie nicht funktioniert. Nur Alice, die auch aus einer anderen Welt kommt, wird ihr helfen können…
Das Cover von "Tinker Bell im Wunderland" hat mich gleich angesprochen. Das gesamte Buch erscheint in diesem Zeichenstil. Hintergründe und Nebendarsteller sind stark in Aquarell gehalten, die Hauptcharaktere erstrahlen in kräftigen Farben. Der Zeichenstil unterstützt Handlung und Gesamtwirkung des Buches.
Tinker Bell verschlägt es ins Wunderland, wo sie sich nicht so recht wohl fühlt. Natürlich versucht sie einen Weg zurück ins Nimmerland zu finden. Die Idee der Geschichte ist gut, hätte aber ausführlicher ausgearbeitet sein können. Zwischendurch gibt es immer wieder für mich unklare Sprünge, die den Ablauf der Story stören. Das Ende hat mich nicht wirklich überrascht, lässt aber vermuten, dass noch weitere Teile angedacht sind. Trotzdem liest sich die Geschichte gut und durch die tollen Bilder, würde ich einen nächsten Teil auf jeden Fall kaufen.
Auf ihrer Suche nach dem verschwundenen Peter Pan landet die Fee Tinker Bell in einer geheimnisvollen Buchhandlung. Der schlechtgelaunte Buchhändler ist alles andere als begeistert, plötzlich eine Fee in seinem Laden zu sehen. Kurzerhand greift er nach dem nächstbesten Buch und schließt Tinker Bell zwischen den Seiten ein. Daraufhin findet Tinker Bell sich plötzlich in einer wundersamen Welt wieder - den das Buch ist kein geringeres gewesen als Alice im Wunderland!
Schnell merkt sie, das ihr magischer Staub hier nicht funktioniert und wünscht sich nichts sehnlicher, als in ihre Heimat Nimmerland zurück zu kehren. Sie bittet Alice um Hilfe. Auf ihrem abenteuerlichen Weg begegnen ihnen noch einige seltsame Kreaturen...
"Die Ränder des Einbandes haben sich kürzlich bewegt... es war wie ein Hauch des Fremdartigen, nicht ungewöhnlich, aber beunruhigend." - Seite 15 , die Grinsekatze
Ich mag Lewis Carroll's "Alice im Wunderland" sehr und war doch etwas gespannt auf diese interessante Abwandlung. Dieser Comic ist schon eine ganz eigene Geschichte, obwohl bekannte Figuren wie der Hutmacher, die Grinsekatze, der weiße Hase und natürlich auch Alice hier auftauchen - natürlich in etwas anderer Art. Auch andere Geschichten haben die Autoren hier mit einfließen lassen.
Fazit: Meine Meinung über diesen Comic ist geteilt. Die Illustrationen sind sehr gelungen, zusammen mit der sehr guten Farbwahl sind es schöne Bilder geworden. Hier haben mit besonders die gemalten Hintergründe und Handlungsorte gefallen. Nur die Darstellung von Tinker Bell ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig (in knappem Kleid und Netzstrümpfen). Ist natürlich Geschmackssache. Obwohl die Zeichnungen sehr märchenhaft bunt sind, ist die Story dagegen etwas farblos. Sie ist an einigen Stellen etwas verwirrend und wirkt irgendwie unfertig, was sehr schade ist.
Zum Schluss aber noch etwas positives: Ein tolles Extra ist das umfangreiche Bonusmaterial hinten im Buch: Ein ausführliches Making-Off und ein Gespräch zwischen den beiden Autoren über die Entstehung der Geschichte.
Kurz gesagt: Zeichnerisch klasse, Storymäßig leider etwas schwach.