Rückkehr nach Reims
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Bjoern_Kiehne
vor 3 Monaten
Eine Reise zurück in die eigene Geschichte. Berührend, klug und lehrreich.
LittleRose
vor 2 Jahren
In einer Mischung aus Autobiographie und soziologischer Abhandlung werden gesellschaftliche Konfliktlinien anschaulich offengelegt.
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Inhaltsangabe
Als sein Vater stirbt, reist Didier Eribon in seine Heimatstadt, die er jahrzehntelang gemieden hat. Gemeinsam mit seiner Mutter sieht er sich Familienfotos an und macht sich auf eine Erinnerungsreise in die eigene Vergangenheit. Dabei stößt er auf die blinden Flecke der Gesellschaft: die Ausgrenzungsmechanismen eines Bürgertums, dem er als Intellektueller inzwischen selbst angehört. Brillant verknüpft Eribon das autobiografische Schreiben und seine persönlichen Bekenntnisse mit scharfsinniger soziologischer Reflexion. Er beschreibt die Homophobie und den »volkstümlichen Alltagsrassismus« seines Herkunftsmilieus, seine eigenen Erfahrungen als Homosexueller mit Stigmatisierung und Gewalt und beleuchtet den politischen Rechtsruck einer einst kommunistischen Arbeiterklasse.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783518473139
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:237 Seiten
Verlag:Suhrkamp
Erscheinungsdatum:12.03.2023
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