Wie eine Frage alles zerstört
Die Geschichte an sich ist schnell erzählt, das Buch ist ja auch nicht besonders umfangreich. Die Zwischentöne sind das wichtige. Wie social media und öffentliche Bloßstellung ein Leben kaputt machen können und letztlich zu Verzweiflungstaten ( wenn man das so nennen möchte, man kann das nämlich auch anders interpretieren) führen.
Ich fand den schwarzen Humor zwischendurch sehr angenehm, obwohl mir der Protagonist nicht zusagt. Darüber, wie wahrscheinlich die Entwicklungen sind, kann man auch diskutieren. Ich wurde einen Abend lang ganz gut unterhalten, aber es war keine Offenbarung.