Dieter Fuchs

 4,1 Sterne bei 209 Bewertungen

Lebenslauf

Dieter Fuchs, geboren 1962 in Salzburg, war freier Musiker und Performer, bevor er ein Studium der Allgemeinen Rhetorik und Germanistik absolvierte und dann als freier Lektor für Buchverlage und Sachtext-Autor für Brockhaus tätig war. Übersetzerisch erstmals für die deutsche Ausgabe der Musikenzyklopädie ›Rough Guide Rock‹ tätig (1998; Verlag J.B. Metzler), arbeitet er seit ca. 2010 vornehmlich und zunehmend begeistert als literarischer Übersetzer aus dem Englischen/Amerikanischen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Irina (ISBN: 9783825154110)

Irina

Neu erschienen am 27.03.2025 als Gebundenes Buch bei Urachhaus.
Cover des Buches 1000 Jahre habe ich gelebt (ISBN: 9783407813985)

1000 Jahre habe ich gelebt

Erscheint am 17.07.2025 als Taschenbuch bei Julius Beltz GmbH & Co. KG.

Alle Bücher von Dieter Fuchs

Neue Rezensionen zu Dieter Fuchs

Cover des Buches Der Leuchtturm der magischen Träume (ISBN: 9783825153441)
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Rezension zu "Der Leuchtturm der magischen Träume" von Charis Cotter

Gwhynwhyfar
Magische Verbindung

Annie ist begeistert, von einem alten Gemälde mit Meerlandschaft und einem Leuchtturm und von einem alten Quilt, die sie auf dem Dachboden findet. Sie hängt das Bild in ihrem Zimmer auf. Eines Tages liegt ihre Mutter im Krankenhaus, sie war bei einem Autounfall schwer verletzt worden. Irgendetwas ist seltsam mit dem Bild in Annies Zimmer. Als sie es genauer betrachtet, fühlt sie sich wie magisch davon angezogen – und steht plötzlich dort, am Meer. Doch wer ist das Mädchen Claire, das im Wärterhäuschen des Leuchtturms wohnt und sie zu kennen scheint? 


«Am Crooked Head spukt es. Das weiß ich genau. Wir sind im September eingezogen, pünktlich zu den Herbststürmen. … Der Wind heulte und tobte um das Haus, das wackelte und klapperte, als würde es gleich wie Dorothys Häuschen von Oz aufsteigen und über den Atlantik wegfliegen.»


Claire nennt sie Annie, glaubt, die wäre ihre Schwester. Doch Annie hat keine Schwester, und die von Claire ist lange tot. Annie reist immer wieder zum Leuchtturm und in der Realität meint man, sie würde schlafen. Claire ist in Not, sie hat ein dickes Problem mit ihrer Mutter. Aber wie kann Annie da helfen und was haben all diese Geschehnisse mit ihrem eigenen Leben zu tun, zu dem eine geheimnisvolle Verbindung zu bestehen scheint? Eine Fantasie-Geschichte, die zwischen zwei Welten, besser gesagt, zwischen zwei Zeiten spielt. Die beiden Mädchen haben eine familiäre Verbindung, die sich dem Lesenden Stück für Stück erschließt. Zum Thema hat sich Charis Cotter Schuldgefühle um den Unfalltod gesetzt. Hätte ich dies oder jenes gemacht, dann wäre das nicht passiert. Eine Schuld, die keine ist, die man aber trotzdem in sich trägt. 


Eine Malerin, die die tote Tochter erhebt, vergöttert, in ihren Bildern weiter leben lässt, die lebendige Tochter dagegen ignoriert. Mutter und Tochter, die jede auf ihre Weise mit dem Tod von Annie versucht fertig zu werden. Mittendrin die Annie aus der anderen Welt, die sich ihre eigenen Gedanken macht, anfängt, zu ihrer Familie zu recherchieren. Jedes Kapitel wird mit einem Zitat aus Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln angekündigt – was ich ein wenig zu einfach fand und irritierend für die, die das Buch nicht gelesen haben. Aber gut, ansonsten fand ich das Jugendbuch spannend und atmosphärisch gestaltet. Die Fantasy ist letztendlich, dass Annie zwischen den Zeiten springen kann, ansonsten eine sehr realistische Geschichte. Schuld und Sühne, der Streit zwischen Mutter und Tochter, der zum Bruch führt. 

Annie, die Vermittlerin. Mir hat es gefallen, wie diese Familiengeschichte langsam wie eine Zwiebel abgepellt wird, bis wir am Kern der Sache angelangt sind, auch wie die Auflösung ein gutes Ende bringt. Der Urachhaus Verlag gibt eine Altersempfehlung ab 11 Jahren. Ich tendiere zu 13 Jahren, da der Stoff eine gewisse Reife voraussetzt; denn in diesem Mutter-Tochter-Verhältnis geht es um so viel mehr, was jüngere Kinder überfordern kann. Meine Empfehlung für dieses emotionale Jugendbuch.



Charis Cotter studierte Englische Literatur und Schauspiel in London und Toronto. Nach einigen Jahren als Schauspielerin arbeitet sie nun als freie Lektorin und Autorin und hat mehrere Sachbücher veröffentlicht. Ihre ersten Kinderbücher ›Das unsichtbare Mädchen‹ und ›Der Leuchtturm der magischen Träume‹ gewannen in Kanada mehrere Preise und wurden von der Kritik enthusiastisch gelobt. Charis Cotter lebt an einer abgelegenen Küste Neufundlands, immer auf der Suche nach neuen Geistergeschichten, die sie besonders liebt.


Cover des Buches Schach-Euphorie (ISBN: 9783548069401)
Chaosqueen97s avatar

Rezension zu "Schach-Euphorie" von Peter Doggers

Chaosqueen97
Hab jetzt Lust Schach zu lernen

          Ich muss zugeben, dass ich mich Schach bisher wirklich wenig anfangen konnte. Für mich sind generell Strategie-Spiele sehr anstrengend, ich mag lieber lustige Spiele oder Glücksspiele. Aber irgendwas ist an dem Spiel einfach dran und ich habe mich durch verschiedene Filme, Serien und Bücher immer mal wieder dabei auseinandergesetzt. Beispiele dafür: Schachnovelle, Harry Potter, Das Damengambit. Alle dieser Werke fand ich echt spannend und deswegen hatte ich auch Lust einfach mal mehr über Schach zu lernen. Das Buch hat mir dabei natürlich perfekt geholfen und ich fand es wirklich spannend. Der Aufbau war gut strukturiert, sodass ich mich im Buch zurecht gefunden habe. Der Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich keine Leseflaute bekommen habe. Und ich habe jetzt wirklich Motivation vielleicht doch noch Schach zu lernen - ich finde bestimmt auch jemanden, der mit mir übt, so beliebt wie das Spiel doch ist.

        

Cover des Buches Schach-Euphorie (ISBN: 9783548069401)
B

Rezension zu "Schach-Euphorie" von Peter Doggers

Buecherwurm
Auch für Schachmuffel

Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mich jetzt für Schach nie so richtig begeistern konnte. Durch Zufall ist mir das Buch von Peter Doggers Schacheuphorie in die Hände gefallen.
Aber Schach erlebt gerade wieder einen Höhenflug und so ist dieses Buch nur eine logische Konsequenz.
Der Autor erzählt die Geschichte des Schachs und auch die wildesten und abenteuerlichsten.
Dies macht er so abwechslungsreich und spannend, dass ich gar nicht aufhören konnte in diesem Buch zu schmökern und wirklich erstaunliches erfahren habe.
Besonders interessant fand ich den Teil mit der künstlichen Intelligenz. Da sieht man wieder mal, was mit Technik schon alles möglich ist.
Dieses Buch ist nicht nur für Schachfans, sondern ich lege es allen ans Herz, die sich bis jetzt mit Schach noch nicht soviel auseinandergesetzt haben. Ihr werdet sehen, das Spiel wird Euch auch in den Bann ziehen.

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