Dieter Lamping

 4,1 Sterne bei 39 Bewertungen
Autor*in von Allgemeinbildung - Weltliteratur, Die Lyrik des Abendlandes und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dr. Dieter Lamping ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Mainz.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Dieter Lamping

Cover des Buches Allgemeinbildung - Weltliteratur (ISBN: 9783401500201)

Allgemeinbildung - Weltliteratur

 (7)
Erschienen am 01.01.2008
Cover des Buches Anders leben - Franz Kafka und Dora Diamant (ISBN: 9783869152899)

Anders leben - Franz Kafka und Dora Diamant

 (2)
Erschienen am 20.09.2023
Cover des Buches Moderne Lyrik (ISBN: 9783525208625)

Moderne Lyrik

 (2)
Erschienen am 17.09.2008
Cover des Buches Allgemeinbildung  - Das musst du wissen (ISBN: 9783401059501)

Allgemeinbildung - Das musst du wissen

 (1)
Erschienen am 01.06.2006
Cover des Buches Dein aschenes Haar Sulamith (ISBN: 9783492115063)

Dein aschenes Haar Sulamith

 (1)
Erschienen am 01.01.1998
Cover des Buches Was sollen Komparatisten lesen? (ISBN: 9783503079544)

Was sollen Komparatisten lesen?

 (1)
Erschienen am 25.10.2005
Cover des Buches Allgemeinbildung (ISBN: 9783401509068)

Allgemeinbildung

 (0)
Erschienen am 11.11.2015

Neue Rezensionen zu Dieter Lamping

Cover des Buches Anders leben - Franz Kafka und Dora Diamant (ISBN: 9783869152899)
S

Rezension zu "Anders leben - Franz Kafka und Dora Diamant" von Dieter Lamping

Kafkas letztes Jahr
Snowbirdvor 5 Monaten

Der profunde Kafka-Kenner Dieter Lamping beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln das letzte Lebensjahr Kafkas, das er mit seiner großen Liebe Dora Diamant in Berlin verbrachte. Er hatte die junge Frau kurz zuvor an der Ostsee kennen gelernt, und dank Dora und dem Bezug einer kleinen Erwerbsunfähigkeitsrente war es ihm geglückt, mit knapp 40 Jahren endlich die Einflusssphäre seines Vaters und Prag zu verlassen. Allerdings ist Kafka zu diesem Zeitpunkt schon sehr von seiner Krankheit geschwächt, in vollen Zügen genießen kann er das Leben in der Metropole Berlin nicht mehr, auch reichen seine finanziellen Mittel nicht aus, um das kulturelle Angebot zu nutzen. In dem knappen Jahr lebt er an drei verschiedenen Adressen fernab des Zentrums, welches er mangels Kraft nur selten aufsuchen kann. Aus Tagebüchern und Briefen von Wegbegleitern hat Dieter Lamping die Bruchstücke zusammengetragen, die ein Bild dieser letzten Lebensmonate ergeben. Zu gleichen Teilen würdigt das Buch auch Dora Diamant, die Kafkas Leben zu diesem Zeitpunkt organisiert hat. DL berichtet von ihrer Herkunft und skizziert ihren späteren Lebensweg. Für Kafka-Kenner liefert das Werk nichts Neues. Das optisch und haptisch wunderschöne Buch der Reihe „blue notes“ ist ein sehr schöner Einstieg in Kafkas Leben und motiviert zu intensiverer Beschäftigung mit diesem großartigen Dichter. Und es nimmt die Ehrfurcht vor dem Namen Kafka. DL zeichnet einen nahbaren Menschen, humorvoll und dem Leben zugewandt, auf dessen Leben und Werk dieses Buch neugierig macht. Große Leseempfehlung für dieses Juwel von einem Buch!

 

Dieter Lamping ist emeritierter Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft mit einer langen Publikationsliste. In der Reihe „blue notes“ liegen noch Titel über Hannah Arendt und Rahel Varnhagen von ihm vor. Die im Buch enthaltenen wunderschönen Grafiken sind von Simone Frieling.


Cover des Buches Was sollen Komparatisten lesen? (ISBN: 9783503079544)

Rezension zu "Was sollen Komparatisten lesen?" von Dieter Lamping

Rezension zu "Was sollen Komparatisten lesen?" von Dieter Lamping
Ein LovelyBooks-Nutzervor 16 Jahren

Dieses Büchlein scheint anfangs nicht viel herzugeben, hat man doch auf 90 Seiten praktisch nichts anderes als Literaturangaben und Lesehinweise, die nicht kommentiert, nur thematisch geordnet sind.
Das aber will diese kleine Übersicht vielleicht auch gar nicht. Im einführenden Vorwort wird der Begriff der Weltliteratur, der sich von Goethe her speist, definiert und versucht, da dies schon von außen auf die Komparatistik übertragen wird/worden ist, in Bezug zum Inhalt des Studiums der Vergleichenden Literaturwissenschaften und verschiedenen Stellungnahmen hinsichtlich ihrer Begründung und Arbeitsfelder in der Literaturwissenschaftsgeschichte zu sehen.
Dies ist in dem abgesteckten Rahmen in jedem Falle gelungen, das Buch kann immer wieder als Blätterlektüre zur selbstigen Organisation dienen, wenn man sich Grundlagen verschaffen möchte, von denen aus man dann weiterdenken und -lesen will und sollte.

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