Glückliches Unvermögen
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Inhaltsangabe zu "Glückliches Unvermögen"
Dietmar Ebert schildert in diesem biographischen Roman »Glückliches Unvermögen« die Kindheit und Jugend des Stefan Richter. Der Junge Stefan wächst im nationalsozialistischen Deutschland unter dem Schutz fürsorglicher Eltern und Großeltern auf. Zentrale Figur ist die Mutter, die ihre tiefe Liebesfähigkeit und starke Verankerung im Glauben schon früh an den Sohn weitergibt. Die Art und Weise, wie der Autor die innere Disziplin dieser Mutter beschreibt, mit der sie den Nöten des Alltags und einer gewissen Einsamkeit innerhalb ihrer ersten Ehejahre begegnet, gibt einen erhellenden Einblick in die Gepflogenheiten und Wertvorstellungen des bürgerlichen Milieus der damaligen Zeit. Durch die Trennung vom Vater während des Krieges kommt Stefan schon bald ein Maß an Verantwortung zu, das den heranwachsenden Jungen prägt und die wache Beobachtungsgabe noch verschärft, mit der er seine Umgebung analysiert. Seine Erlebniswelt wird gespeist von der intensiven Reflexion der Erfahrungen seiner nächsten Mitmenschen. Er selbst empfindet dies – insbesondere in den letzten Schul- und ersten Studienjahren der frühen Nachkriegszeit – als Mangel an Eigenem, dem Leser freilich teilt sich in der nuancierten Entwicklung dieses ernsten Charakters ein großer Gefühls- und Gedankenreichtum mit.
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