Rezension zu "Gregs Tagebuch 18 - Kein Plan von nix" von Jeff Kinney
Inhalt siehe Klappentext.
Wir kennen inzwischen alle Teile von Gregs Tagebuch. Es ist, wie bei vielen Reihen mit mehreren Teilen, irgendwann haben sich Idee und hier speziell der Witz abgenutzt. Uns ist es schon beim 17. Band aufgefallen, es lässt nach und auch Band 18 „Kein Plan von nix“ kann zwar 224 Seiten füllen, aber die Szenen sind nicht alle lustig. Greg altert optisch nicht, obwohl er schon einige Jahre auf dem Buckel hat, seine Interessen sind: Wenig Schule, viel Spaß, Essen, Spielen, Freunde, immerhin hat er diesmal ein Date… Diesmal dreht sich alles um die Schule und deren Existenz, es ist fast alles negativ, kann aber noch schlechter werden, es ist fast ein wenig runterziehend, dieses Buch zu lesen. Ein paar witzige Pointen sind schon dabei, aber eben nicht mehr, wie bei den ersten Büchern der Reihe. Die Zeichnungen haben ganz klar Wiedererkennungswert, allerdings bleibt die Optik der Figuren über die Jahre gleich, keiner wird älter oder verändert sich. Leichte Kost für ein paar Stündchen zwischendurch, mein Mann hat nur querlesen und kam im Geschehen mit. Meine Kinder haben das neue Buch ebenfalls gelesen und ihre Bewertung kundgetan, unser Durchschnitt kommt auf 3,5-4 Sterne, mehr von Greg brauchen wir jetzt aber nicht mehr.