Rezension zu Der Tod macht Schule von Dietrich Faber
Rezension zu "Der Tod macht Schule" von Dietrich Faber
von kolokele
Rezension
kolokelevor 11 Jahren
Ein Vorfall in der Vogelsbergschule am Anfang des Buches, welcher allerdings abgewiegelt wird, es geht aber weiter bis hin zu einem Mord und so darf Bröhmann wieder (es ist der zweite Teil) ermitteln. Auch wenn der Hauptkommissarjob so richtig der Volltreffer nicht zu sein scheint für ihn. Nebenbei erlebt man Bröhmann noch in familiärem Umfeld, das auch nicht gerade das einfachste ist, mit pubertierender Tochter (was hat die eigentlich für einen Freund?) und zu sich selbst finden wollender Ehefrau. So richtig stimmts bei dem Kommissar also grad nicht, noch dazu ist er ein herrlich normaler, sprich unperfekter Mensch. Da gibt es also einiges zu erzählen. Dass man einen Krimi liest, vergisst man aufgrund der Geschehnisse mitunter, was aber nicht schlimm ist (mir zumindest hat das ganze Drumrum sehr gut gefallen). Genügend Platz zum Grübeln, wer denn nun der Übeltäter sein könnte und wie alles zusammenhängt, bleibt dennoch. Außerdem positiv zu erwähnen ist der Humor der das Buch durchzieht, schon allein deswegen lohnt es sich eigentlich einen Blick in das Buch zu werfen. Herr Bröhmann, ich freue mich, sie kennengelernt zu haben und bin schon auf unser nächstes Aufeinandertreffen gespannt.