Englische Kulturgeschichte. Tl.2Die Moderne 1760-1914

Die 'Englische Kulturgeschichte' ist als 'Große Erzählung' angelegt. Die Darstellung gliedert sich über Epochenschwellen. Als Leitgesichtspunkte dienen ihr Zusammenhänge zwischen Mentalitäts- und Sozialgeschichte und kulturellen Erfindungen. Zugleich enhält sie eine Portraitgalerie britischer Kulturheroen. Durch die Verbindung von biographischen Profilen, historischen Krisen und semantischen Problemlagen wird das Grundprinzip der Darstellung die 'Konstellation'. Indem sie als Grundtext der Modernisierung den Wandel des Zeiterlebens einarbeitet und die Geschichte der Literatur miterzählt, reflektiert die Darstellung auf ihre eigenen Grundkategorien - Geschichte, Plot, Erzählung, Zeit - und wird selbstreferentiell. Ihr eigenes Modell ist die Komödie im Sinne einer Erfolgsgeschichte von Großbritannien als dem Vorreiter der Modernisierung und Pionier einer zivilen Gesellschaft.