Rezension zu "Ein Licht über dem Kopf" von Dimitré Dinev
In „Ein Licht über dem Kopf“ vereint Dimitré Dinev mehrere Erzählungen dessen rote Faden, eine aus menschlicher Haut gegerbte Lackledertasche ist. Man könnte sagen, dass die Protagonisten alle mitsamt desillusioniert sind und sich nur scheinbar in ausweglosen Situationen befinden. Es sind alle Osteuropäer, die im Westen ihr Glück und eine neue Heimat suchen.
Dimitré Dinev, skizziert eine oft erbarmungslose Gesellschaft. Die realistischen Schilderungen der Verhältnisse am Balkan und die erbarmungslosen Verhältnisse, der im Westen lebenden Emigranten und schöpft hier wohl auch aus seiner eigenen Biografie. Der bulgarische Schriftsteller flüchtete Anfang der 90erJahre des vorigen Jahrhunderts nach Österreich.