Rezension zu "Ragnars Welt" von Mika Siegle
Dieses Buch unterscheidet sich von den meisten anderen dadurch, dass hier keine einzelne Hauptfigur existiert, denn die Erzählung handelt davon, wie die Welt Asylum zu Ragnars Welt wurde. Selbst der Namensgebende Held, Ragnar, spielt dabei nur eine Nebenrolle.
Die Story baut sich durch viele kleine, persönliche Untergeschichten auf, deren Hauptpart irgendwann mit Max, einer mittelalten Co-Pilotin, besetzt wird.
Das Buch ist realistische Science-Fiction und schafft es sehr gut auf diesen Pfaden zu wandern. Gerade in der derzeitigen Phase, wo Künstliche Intelligenzen mit Chat-GPT (aktuell v3) die Menschen mit ihren Möglichkeiten faszinieren und erschrecken, wirken die KIs im Buch umso realistischer.
Mich hat es bis zum Schluss jedenfalls sehr gut unterhalten.