Eine aberwitzige Reise ins Jenseits, mit unglaublichen Geschehenissen, die man sich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorzustellen vermag. Und einem saufenden Retter, der es schafft, mir seiner Liebe Cora, die Welt nach dem Tod zu retten, oder doch nicht? Lange habe ich schon nicht mehr so gelacht und ich hoffe sehr, das nach meinem Ableben alles wieder in Ordnung ist, da drüben
Dirk Christofczik
Alle Bücher von Dirk Christofczik
Hey Gott
Eurofighter: Ein blau-weißer Road-Trip
Die Mondsteindiät
Neue Rezensionen zu Dirk Christofczik
Viele Menschen glauben an ein Leben nach dem Tod. Warum aber? Sie erhoffen vielleicht ein Wiedersehen mit vorausgegangenen Angehörigen, sie möchten sich von einem anstrengenden und vielleicht entbehrungsreichen Leben einfach nur ausruhen. Vielleicht erhoffen sie sich auch im Jenseits all das zu bekommen, was sie hier auf Erden nicht erreicht haben- diese Liste könnte noch sehr viel länger werden….
Ob sich Bert, der im Diesseits von Hartz IV lebt und sich die Birne zudröhnt, darüber je Gedanken gemacht hat, weiß ich nicht. Er war glücklich, als er den heiß ersehnten Riesenfernseher im Wohnzimmer montiert hatte und nun aufs Dach schlich, um die Satellitenschüssel einzustellen.
Dabei rutschte er aus und stürzte vom Dach. Er wachte in einem Aufzug wieder auf, der in direkt nach unten fuhr und in einer sogen. Arena wieder ausspieh. Was ihn aber dort erwartete, war nicht das strahlende Jenseits und ein Wohlleben, sondern Existenzkampf, Gestank und mieses Essen.
Er muss sich dort nun durchschlagen und sein IPhone, das er noch bei sich trägt verhilft ihm zu Kontakten und zu kleinen Privilegien. Er ist neugierig, weil er sich denkt, dass es das doch nicht sein könne. Er will hinter die Welt der Arena schauen, was ihm mit Hilfe von neuen Freunden auch gelingt. Ein erstaunliches und spannendes Abenteuer beginnt…
Dem Autor ist es mit diesem Roman gelungen einen farbigen und spannenden Roman über das Leben im Jenseits zu schreiben, das von allen Vorstellungen, die man sich über eine evtl. Existenz im Jenseits macht, abweicht.
Die dort vegetierenden Personen dort sind Leute, wie man sie sich im wahren Leben auch so vorstellen kann und die auch im Diesseits nicht privilegiert waren. Die Sprache ist in den ersten Teilen des Buches dementsprechend derb und der zum Teil herrschenden Umgangssprache entnommen. Sie verdeutlicht sehr anschaulich, wie hart das Dasein dort ist. Sie wird aber im weiteren Fortschritt des Romanes gemäßigter und angenehmer, so wie sich auch die Daseinsebenen verändern.
Die Handlungsorte sind gut vorstellbar beschrieben und ließen z.T. mir einen Schauder über den Rücken laufen. So stelle ich mir ein Jenseits und die allumfassende Liebe eines Gottes nicht vor. Das Happyend hat jedoch alles wieder gerade gerückt und mich wieder mit dem Roman versöhnt.
Dieses Buch habe ich zwar nicht zu meinem Lieblingsbuch erkoren, aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht es zu lesen, weil es mal etwas anderes war. Es ließ sich trotz Längen im Mittelteil leicht und unproblematisch lesen und hatte einen guten Unterhaltungswert.
Nach seinem Tod findet sich Bert in einer riesigen Halle wieder, die als Auffanglager für Tote dient. In der sogenannten Arena warten die Verstorbenen darauf, ihrer endgültigen Bestimmung zugeführt zu werden. Doch das kann dauern, wie Bert sehr schnell herausfindet. Ein Arrangement mit dem mächtigsten Mann in der Arena, dem adipösen Clanführer Mac Mudi, garantiert Bert ein annehmliches Leben unter den Verblichenen. Trotzdem ist er mit seinem Dasein unzufrieden, denn die meisten anderen Toten vegetieren in unzumutbaren Verhältnissen. Immer brennender wird sein Verlangen, aus der Arena auszubrechen und mehr über das Jenseits zu erfahren. Doch zunächst verliebt er sich in Mac Mudis Assistentin Cora. Genau an dem Tag, als er ihr seine Gefühle gestehen will, bricht in der Arena ein offener Krieg zwischen rivalisierenden Clans aus. Bert und Cora flüchten über einen geheimen Weg aus der Arena und machen sich auf die Suche nach Gott, Teufel oder wer auch immer für die perfiden Nachtodzustände verantwortlich ist.
‘Hey Gott‘ ist ein unheimlich interessantes und modernes Buch, das mit seiner satirischen Art amüsiert. Der Schreibstil hat mich von Beginn an gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen.
Die Charaktere zeichnen sich durch eine gehörige Portion Humor aus, sonst sind sie sehr bildlich beschrieben und gut durchdacht. Die Sprache ist teilweise etwas roh und vulgär, allerdings spiegelt dies meiner Meinung nach die Atmosphäre der Handlung wunderbar wieder.
Die Spannungskurve war zu Beginn des Buches sehr stark und ließ dann leider etwas nach, um zum Ende hin nochmals gehörig anzusteigen. Dadurch kam mir die Handlung teilweise etwas langatmig vor, im Großen und Ganzen hat mir das Buch allerdings sehr gut gefallen.
‘Hey Gott‘ ist definitiv keine Weltliteratur aber eine lustige, lockere Satire für zwischendurch.
Gespräche aus der Community
Eine Geschichte über Freundschaft, Treue und der unzerbrechlichen Liebe zum FC Schalke 04.
Drei Schalke Fans machen sich mit einem gestohlenen VW-Bus, in dem mehrere Kilogramm Kokain einer Rockerbande versteckt sind, auf dem Weg nach Mailand, um den FC Schalke 04 beim UEFA-CUP-Finale 1997 zu unterstützen. Gejagt von dem Kleinkriminellen Marco, der die Drogen zurückbringen soll, geplagt von der Identitätsstörung ihres Freundes Zwille, der sich nach einem Unfall für den Bayern-Torhüter Sepp Maier hält, versuchen die Freunde Mailand zu erreichen, um sich ihren Traum von einem Titelgewinn ihrer Schalker zu erfüllen.
Himmel oder Hölle?
Wer bestimmt über dein Leben nach dem Tod?
Dieser Frage und mehr, wollen wir in einer Leserunde zu Dirk Cristofczik neustem Roman "Hey Gott" ,nachgehen.
Ihr mögt humorvolle, satirische Literatur? Dann bewerbt euch jetzt zur Leserunde.
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Zum Autor

© Dirk Christofczik @bookshouse
Dirk Christofczik wurde 1968 im Herzen des Ruhrgebiets geboren. In seinen Adern fließt königsblaues Blut, ein Zeichen seiner Schalker Wurzeln. Seit 1998 lebt er mit seiner Familie in Bochum. Schon in seiner Jugend verfasste er diverse Gedichte, Geschichten und Songtexte. Das Internet diente ihm später als Plattform für die Veröffentlichung seiner Werke, es folgten Beiträge in Anthologien und Zeitschriften.
Wir vergeben bei der Leserunde mindestens 7 E-Books* im Wunschformat.
Wir steuern bei jeder bookshouse-Leserunde 7 Leseexemplare (.pdf, .mobi oder .epub) bei. Ab 30 Interessenten wird ab weiteren 5 Teilnehmern ein weiteres Freiexemplar verlost. Also bei 35 Anfragen 8 E-Books, bei 40 Interessierten 9 E-Books …
Da manche von euch leider keinen E-Book Reader haben, hier ein kleiner Tipp von uns.
Amazon bietet auch die Kindle App für PC, Smartphone oder Tablet an an.
So kann man das Buch auch auf dem Rechner im Mobi-Format lesen.Gern könnt ihr euch auch hier in unserer Gesamtübersicht umsehen.
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Euer
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