Rezension
Melody80vor 8 Jahren
Als zu abgehackt und unpersönlich empfand ich den Schreibstil des Autors am Anfang. Mit den kurzen, nüchternen Sätzen konnte ich zu allererst überhaupt nichts anfangen und wollte das Buch nach 20 Seiten genervt beiseite legen, doch irgend etwas hielt mich bei der Stange und auf einmal hatte ich mich an die kurzen Sätze gewöhnt und konnte richtig in die Geschichte eintauchen. Auf einmal passte der nüchterne Schreibstil zum kalten Heim, indem Sem, einer der Hauptfiguren, lebt. In diesem Heim Schwedens wird die "Elite von morgen" herangezüchtet. Schweden ist wie der Rest der Länder zum Überwachungsstaat verkommen, doch eine Gruppe von Menschen, darunter Johannes, versuchen gegen die Überwachung zu rebellieren. Mir hat Tribes sehr gut gefallen. Der Autor ließ verschiedene Erzählstränge gekonnt zusammenlaufen und schuf in meinen Augen eine gelungene neue "Dystopie-Welt". Das Buch endete leider mit einem Cliffhanger, viele Fragen blieben offen.
Mein Fazit
Wenn man sich erstmal an die kurzen Sätze gewöhnt hat, kann "Tribes" den Lesenden ziemlich schnell in den Bann ziehen. Für Fans von Dystopien bestimmt ein interessantes Büchlein!
Mein Fazit
Wenn man sich erstmal an die kurzen Sätze gewöhnt hat, kann "Tribes" den Lesenden ziemlich schnell in den Bann ziehen. Für Fans von Dystopien bestimmt ein interessantes Büchlein!