Rezension
jackdeckvor 11 Jahren
Randolph Tiefenthaler zieht mit seiner Familie in eine schicke Berliner Altbauwohnung.
Anfangs hat man noch den Eindruck der „nette“ Nachbar von nebenan Herr Tiberius will zu frischeingezogenen Mitbewohnern nur entgegenkommend sein. Doch innerhalb kurzer Zeit wird aus kleinen Gefälligkeiten wie einem Kuchen schnell eine perfide Verleumdung. Randolph und seine Frau werden des Missbrauchs an den beiden Kindern bezichtigt. Die ANGST vor dem was Tiberius in seinem Wahn noch anstellen könnte zersetzt das Familienleben und die Beziehung wie faules Fleisch. Es entsteht eine schier ausweglose Situation. Beim Lesen springt man oft in die frühen Jugendjahre von Randolph zurück, seine Erlebnisse mit seinem Vater, dieser legt mit seiner Vorliebe für Schusswaffen den Grundstein dafür das Randolph oft zögernd und eher passiv reagiert.
Ich würde auf dieses Buch durch ein Interview mit dem Autor aufmerksam, ich erwartete ein vielschichtiges Buch, welches sich ernsthaft mit dem Thema Stalking und Selbstjustiz auseinandersetzt. Meine Erwartungen an das Buch wurden erfüllt, der Autor ging in die Tiefe der Seele und hinterließ mich als Leser sehr nachdenklich.
Anfangs hat man noch den Eindruck der „nette“ Nachbar von nebenan Herr Tiberius will zu frischeingezogenen Mitbewohnern nur entgegenkommend sein. Doch innerhalb kurzer Zeit wird aus kleinen Gefälligkeiten wie einem Kuchen schnell eine perfide Verleumdung. Randolph und seine Frau werden des Missbrauchs an den beiden Kindern bezichtigt. Die ANGST vor dem was Tiberius in seinem Wahn noch anstellen könnte zersetzt das Familienleben und die Beziehung wie faules Fleisch. Es entsteht eine schier ausweglose Situation. Beim Lesen springt man oft in die frühen Jugendjahre von Randolph zurück, seine Erlebnisse mit seinem Vater, dieser legt mit seiner Vorliebe für Schusswaffen den Grundstein dafür das Randolph oft zögernd und eher passiv reagiert.
Ich würde auf dieses Buch durch ein Interview mit dem Autor aufmerksam, ich erwartete ein vielschichtiges Buch, welches sich ernsthaft mit dem Thema Stalking und Selbstjustiz auseinandersetzt. Meine Erwartungen an das Buch wurden erfüllt, der Autor ging in die Tiefe der Seele und hinterließ mich als Leser sehr nachdenklich.