Rezension zu "125er: Einfach aufs Zweirad" von Dirk Mangartz
Diejenigen mit einem Mindestalter von 25 Jahren, die bereits seit fünf Jahren eine Fahrerlaubnis für PKW besitzen, dürfen eine 125er fahren. Damit ist der Hubraum in cm³ des Motors und indirekt auch die maximale Leistung von 11kW (15PS) gemeint.
Die Jüngeren, die von ihrem ersten 'Moped' träumen, finden alle notwendigen und aktuellen Informationen über den Führerscheinerwerb. Wie vorgeschriebene Mindestanzahl an praktischen Fahrstunden, Theorieteil, Führerscheinklassen, Kostenfaktor etc.
Alle, ob alt oder jung, können sich dann über die verschiedenen Typen der 125er-Maschinen informieren. Vom NakedBike über Roller, Dreiräder, gebrauchte Maschinen. Über die Vor- und Nachteile von Benzinern oder Stromern. Über die unbedingt notwendige Sicherheitsausstattung von Helm über Protektor bis Stiefel. Die entsprechenden Hinweise hat Dirk Mangartz deutlich und gut verständlich wie jeden anderen Text in seinem Buch formuliert: "Stabile Lederstiefel, die bis über die Waden reichen, sind das Mittel der Wahl. Sind diese Stiefel dann mit Stahlkappen, Knöchelpolstern und Schienbeinschutz ausgestattet, sind Füße und Unterbeine bestmöglich bekleidet." (S. 98).
Nur weil die Lust vorhanden und die gesetzlich vorgeschriebenen Möglichkeiten gegeben sind, sich eine 125er anschaffen? Um den Fahrwind, die Neigung beim Durchfahren von Kurven zu erleben?
Einfach so besser nicht.
Erst lesen, sich informieren, dann kaufen.