Dirk Meissner

 3,7 Sterne bei 85 Bewertungen
Autor*in von Läuft alles bestens, Chef!, Himmelblau und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dirk Meissner lebt und arbeitet als freier Cartoonist in Köln. 1988 veröffentlicht er seine erste Postkartenserie beim Weitzdörfer Cartoonverlag. Nach einem VWL-Studium erschienen seine ersten Cartoon-Bände mit dem Titel Manager at work und später drei Bände mit den Titeln Der letzte Leistungsträger, Läut alles bestens Chef und Unterwegs in höherer Mission. Seit 2006 arbeitet er wöchentlich für die Süddeutsche Zeitung. Meissner wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem 2. Preis beim Deutschen Karikaturenpreis 2009. Seit 2015 ist er Mitglied der International Society for Humor Studies. 2019 erschien sein Buch: Sagen Sie jetzt nicht, das ist Kunst... Zuletzt waren seine Arbeiten im Museum für gegenstandsfreie Kunst in Otterndorf und im Sommerpalais Greiz zu sehen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Dirk Meissner

Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)

Ich arbeite in einem Irrenhaus

 (67)
Erschienen am 27.12.2019
Cover des Buches Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548375304)

Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus

 (12)
Erschienen am 08.08.2014
Cover des Buches Der Taschenanwalt (ISBN: 9783969051061)

Der Taschenanwalt

 (4)
Erschienen am 17.05.2022
Cover des Buches Läuft! (ISBN: 9783406766879)

Läuft!

 (2)
Erschienen am 16.09.2021
Cover des Buches Läuft alles bestens, Chef! (ISBN: 9783636011060)

Läuft alles bestens, Chef!

 (1)
Erschienen am 19.07.2004
Cover des Buches Börsenkalender 2019 (ISBN: 9783959721202)

Börsenkalender 2019

 (0)
Erschienen am 08.10.2018
Cover des Buches Himmelblau (ISBN: 9783946972532)

Himmelblau

 (0)
Erschienen am 16.08.2021
Cover des Buches Unterwegs in höherer Mission (ISBN: 9783636012975)

Unterwegs in höherer Mission

 (0)
Erschienen am 21.07.2005

Neue Rezensionen zu Dirk Meissner

Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
dj79s avatar

Rezension zu "Ich arbeite in einem Irrenhaus" von Martin Wehrle

Raus aus dem Irrenhaus oder ein Buch mutiert zum Lästerfreund
dj79vor 7 Monaten

Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.

Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.

Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.

Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.

Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
TenjaTaless avatar

Rezension zu "Ich arbeite in einem Irrenhaus" von Martin Wehrle

Der Wahnsinn hat Methode
TenjaTalesvor 2 Jahren

Das Buch „Ich arbeite in einem Irrenhaus“ teilt sich in zwei große Bereiche: „Ein Käfig voller Narren“ und „Raus aus der Anstalt!“. Im Detail geht es darum, Irrenhäuser erstmal kennenzulernen und herauszufinden, wie man vom Bewerber zum Insassen wird. Man erfährt von der heimischen Irrenhaus-Ordnung, den Image-Lügen und dem Irrsinn in Konzernen und mittelständigen Unternehmen, bevor es abschließend um Chefs geht. Im zweiten Teil befindet sich dann der große und sehr aufschlussreiche Irrenhaus-Test. Es wird erklärt, wieso lästern keine Lösung ist und wie man dem Irrenhaus entkommt. Vollendet wird das Ganze dann mit den fünf kniffligsten Karrierefragen.

Der Weg hinein und der Weg heraus

Der Autor des Buches, Martin Wehrle, ist mittlerweile Karriereberater und war früher mal Konzern-Chef. Er bekommt täglich die verrücktesten Geschichten aus den verschiedensten Irrenhäusern erzählt und hat daraus ein Buch gemacht. Er erklärt, wie man in einem Irrenhaus landet und wie man daraus auch wieder ausbrechen kann. Neben den wahren Geschichten stellt er die Umstände und Gegebenheiten oft überspitzt oder humorvoll dar, so dass es Buch ein kurzweiliges Buch ist, das zwischen Lachen und dem Schmerz der Erkenntnis angesiedelt ist.

Von Erkenntnissen und Kopfschütteln

Der erste und auch größte Teil des Buches handelt von den Irrenhäusern und dem, was darin passiert. Es werden anonymisiert diverse Beispiele und Geschichten erzählt, die mich immer wieder zum Kopfschütteln gebracht haben. Manches scheint fast unglaublich und doch weiß man irgendwie genau, dass es wahr ist. Das macht es vielleicht gerade so erschreckend.

Die zahlreichen und sehr unterschiedlichen Themen, wie sich Irrsinn in Firmen zeigen kann, helfen dem Leser auf jeden Fall, sich selbst irgendwo einzugruppieren. Mancher wird nach dem Buch sicher freudig zur Arbeit geben und seinen Job mit anderen Augen sehen. Mancher wird aber auch seine Firma im Irrsinn erkennen und vielleicht andere Konsequenzen daraus ziehen. So oder so finde ich dieses Buch definitiv eine Bereicherung.

Teste dich frei

Nachdem man die Irrenhäuser in jedweder Form und Farbe kennengelernt hat, geht es im zweiten Teil erstmal um den Test der eigenen Arbeitsstätte. Hier werden 40 Aussagen über das Unternehmen in den Raum gestellt, die man von 1 – 5 bewerten kann. Das bedeutet eine Spanne zwischen „stimmt überhaupt nicht“ bis „stimmt absolut“. Wer ehrlich bewertet, ist am Ende schlauer und weiß, wo er wirklich arbeitet. Schön finde ich, dass hier aber klar gesagt wird, dass für ein echtes Irrenhaus mehrere Kolleginnen und Kollegen so denken müssen. Und dass auch die Möglichkeit besteht, dass die eigenen Werte einfach nicht nur aktuellen Firma passen.

Wie du wirklich entkommst

Lästern ist kein Ausweg und dennoch ist es gängige Praxis. Der Autor zeigt auch hier einige Beispiele und macht dem Leser klar, wie ein echter Ausweg aussieht. Dabei geht es um andere Firmen, um wichtige Fragen und Faktoren im Bewerbungsgespräch und vor allem um den Leser selbst. Denn es wird klar gemacht, dass es Irrenhäuser nur gibt, weil es Leute gibt, die darin arbeiten. Wir sollten alle etwas mehr auf uns selbst hören, aufhören uns immer Untertan zu machen und auch in Bewerbungsgesprächen uns nicht nur anpreisen, sondern uns auch fragen, ob das Unternehmen uns als Arbeitskraft verdient hat. Ein toller Ansatz, der in der Theorie sicher wieder einfacher klingt als er umgesetzt wird.

Greifbarer Irrsinn im humorvollen Gewand

Mir hat das Buch „Ich arbeite in einem Irrenhaus“ wirklich gut gefallen! Es war eine bunte Mischung aus Lachern und schmerzlicher Erkenntnis. Man kann es als kurzweiliges und unterhaltsames Buch für Zwischendurch betrachten oder auch als Ratgeber für den weiteren Berufsweg. Aus meiner Sicht auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung!

Diese Rezension ist auch auf meinem Blog weltenschmie.de zu finden. 

 

Cover des Buches Der Taschenanwalt (ISBN: 9783969051061)
xbuchmagiexs avatar

Rezension zu "Der Taschenanwalt" von Christian Solmecke

Rechtsfragen einfach und verständlich erklärt
xbuchmagiexvor 2 Jahren

Habt ihr euch schon mal gefragt, ob freche Kinder aus der Kita geworfen werden können? Lässt sich gegen Mobbing im Netz etwas machen? Darf man posten, was immer man will, weil es lediglich die persönliche Meinung ist? Was tun, wenn der Sex der Nachbarn zu laut ist?

Diese und viele andere Rechtsfragen, werden in diesem Ratgeber von dem Rechtsanwalt Christian Solmecke sehr einfach, zusammengefasst und für jedermann verständlich erklärt. In seinem Alltag als Rechtsanwalt bekommt er die verrücktesten und interessantesten Fragen gestellt, über die es sich einfach zu schreiben lohnt. Zudem betreibt Herr Solmecke ein YouTube-Kanal „KanzleiWBS“ und beleuchtet dort die aktuellen Fälle aus der juristischen und rechtlichen Sicht.

Dabei ist der Aufbau der Themen nach jedem Bereich des Lebens unterteilt. Man startet mit den „Rechtfragen beginnend schon vor der Geburt“ und endet mit „Der Tod: Auch sterben ist nicht so einfach“. Vor jedem Kapitel erhält man zudem eine lustige Comic-Zeichnung passend zu dem Inhalt.

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Auch zum Verschenken ist dieser Ratgeber sehr gut geeignet.

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