Für die beiden Autoren, Elias Vorpahl und Dominik Lang, ist ein persönliches Ziel nicht fünf, sondern nur noch drei Tage zu arbeiten, und dabei genügend Geld das eigene Leben zu erwirtschaften.
Mit sogenannter „ Quality time“ möchten sie diese zwei Tage ohne Arbeit besser und schöner verbringen, als im Büro am Schreibtisch. Also muss mehr Geld her, so dass die Arbeit im Gegenzug reduziert werden kann. Auch an ihre Rente denken die Autoren, die jetzt noch in ihren Dreißigern stecken, denn auch ihre Bezüge im Alter sollen sich nicht schmälern, sprich genügend Rentenpunkte sollten an den drei Tagen auch noch dabei rumkommen.
Also gibt es auf den 240 Seiten dieses Buches, Tipps und Tricks, die das eigene Budget aufbessern, alle legal, wenn auch teilweise etwas fragwürdig, da Andere Menschen den von den Autoren gemachten Gewinn bezahlen.
Weniger Geld benötigen, Spricht Konsumverzicht, und keinem der beiden in den Sinn, leider.
Alle in Buch vorgestellten Beispiele werden mit Literaturstellen oder Gesetzestexten belegt und noch mit Links zu weiterführenden Informationen ausgeführt. Und so wird fast jeder Arbeitnehmer ein oder zwei Dinge finden, die sein eigenes Budget erhöhen könnten. Ob dabei gleich zwei Arbeitstage weniger rauskommen ist die Frage. Zudem werden sich viele Arbeitnehmer dieses weniger Arbeiten gar nicht leisten können, denn wer in der Pflege oder als Friseur tätig ist, ist froh dass er überhaupt über die Runden kommt.
Alles in allem ganz nett, doch wohl eher ein Luxusproblem, Drei Sterne.