Rezension zu "Gute Nacht, kleiner Hund!" von Natalie Mendes
Der kleine Hund hatte einen aufregenden Tag mit seinen Freunden der Katze und der Maus. Auch mit den Kindern hat er gespielt. Nun neigt sich der Tag dem Ende entgegen und er möchte bald schlafen gehen. Doch vorher besucht er alle seine Freunde noch einmal und sagt „Gute Nacht, bis morgen früh die Sonne lacht“.
Aus dieser Gute-Nacht-Geschichten-Pappbilderbuchreihe für Kinder ab 2 Jahren haben wir tatsächlich alle Bände und meine Jungs lieben sie genauso sehr wie ich. Bisher ging es mit der Reihe in den Zoo, auf den Bauernhof, in den Wald und man hat einen Bagger, einen Trecker und ein Polizeiauto begleitet. Dieses Mal ist es eher etwas Unspektakulärer, denn man besucht „nur“ einen Hund in seinem Zuhause.
Beim ersten Lesen hatte ich das Gefühl, dass es in dem Buch nicht so viel Abwechslung gibt wie sonst. Der Hund trifft zunächst auf die Katze und die Maus. Dann will er abends seine Runde gehen und vor dem Schlafen noch die Freunde sehen. Allerdings trifft er die Katze und die Maus wieder Zuhause an, denn sie wohnen im gleichen Haus (-halt). Gefühlt hat er also nur zwei Freunde. Allerdings gibt es auch immer noch Seiten mit den Kindern und somit sind es drei andere Personen mit denen er Kontakt hat, wie bei den meisten anderen Büchern auch. Es war also wirklich nur gefühlt weniger los, nicht tatsächlich.
Meine Kinder sind da auch gar nicht drüber gestolpert, sondern haben die Geschichte und die schönen Illustrationen von Dominik Rupp genossen. Wir sind seit längerer Zeit so dermaßen in diese Reihe verliebt, dass wir wahrscheinlich jedes Buch lieben würden, egal was drin steht :)
Fazit: Die Geschichte ist niedlich, auch wenn sie aus der Reihe nicht mein Favorit werden wird. Die Alltagsgeschichte mit dem süßen Hund hat vor allem meine Kinder wieder begeistert und wurde gleich ins Regal mit den Gute-Nacht-Geschichten gestellt.