Rezension zu "Leben und Leben hassen" von Dominik Steiner
In diesem Buch geht es um zwei Menschen, die keinen Plan haben, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Und dennoch lieben sie die Dinge, die das Leben ihnen bietet. Sie stürzen sich hinein in eine Welt voll Sex und Drogen, ohne nachzudenken. Gut, oder nicht gut? Der Autor beschreibt jedenfalls, wie die beiden von Tag zu Tag tiefer in ihr Drogenloch fallen. Wie das Buch aufgefasst werden soll? Das bleibt dem Leser selbst überlassen. Dieses Buch ist nämlich kein "Drogen sind schlecht. Also nimm sie nicht"-Buch. Der Leser sollte durchaus selbst seine Erfahrungen machen und erlebt eben anhand der beiden Protagonisten die Geschichte mit und kann somit sehen, was passieren kann und sich dann selbst entscheiden. So kam es jedenfalls bei mir an.