Don Both

Wenn eine Jungfrau mit einem Mal eine Prostituierte spielen muss und ein eiskalter Womanizer sein nicht vorhanden geglaubtes Herz entdeckt ...

JA, dieser Satz weckt Erinnerung an 'Fifty Shades of Grey', doch da es sich bei Kera Jung und Don Both um zwei erfahrene Autorinnen handelt, habe ich trotzdem etwas Neues erwartet.

Es geht um ein junges Mädchen, das vor der Kirche und ihrer sehr gläubigen Mutter auf der Flucht ist, und dabei natürlich auf einen Womanizer trifft. Der Anfang war tatsächlich noch ganz anders und ich dachte schon, meine Erwartungen werden erfüllt. Doch dann kam die riesengroße Enttäuschung. Mehr und mehr gleitet die Story ab in einen billigen Abklatsch von 'Fifty Shades ...' Auf diesen Zug sind schon so viele aufgesprungen, dass es einfach nur noch schrecklich langweilig ist.

Gut, die Autorinnen werden zumindest ihrem Ruf in soweit gerecht, dass der Schreibstil flüssig und gut zu lesen ist. Aber damit war es das auch schon. Keine wirkliche Handlung, keine überzeugenden Emotionen - einfach nur schrecklich zu lesen.

Sorry, aber das war mit das Schlechteste, was ich je gelesen habe!

Zu schnell hatte ich es leider durch und lasse nun wieder ein tolles Paar von den Autorinnen gehen..,leider. Aber eine kleine Hoffnung lasse ich dennoch da...,den irgendwie gibt es immer noch offene Fragen.

Wurde schon gern wissen wie es bei Steven vorging? Ob sie so richtig verstoßen wurden?Ob es gespäche gab,egal ob Vicky, Sebastian oder Steve...,mit deren Vätern? Lauter sowas...

Dennoch volle Sterne..,und gedanklich viel mehr!

Danke für die unglaublichen tollen und dennoch viel zu schnellen Lesestunden.❤