Cover des Buches Die Nightingale Schwestern - Ein Weihnachtsfest der Hoffnung (ISBN: 9783404176014)
Rezension zu Die Nightingale Schwestern - Ein Weihnachtsfest der Hoffnung von Donna Douglas

Liebe in Zeiten des Krieges

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 7 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Beschreibung:
London, 1941. Bald ist Weihnachten, und den Schwestern des Nightingale Hospitals steht ein harter Winter bevor. Nach einer verheerenden Bombennacht werden einige von ihnen in ein kleines Dorfkrankenhaus versetzt. So auch Jess, die sich mit dem Umzug aufs Land schwertut. Erst mit der Ankunft ihrer quirligen Freundin Effie scheint sich das Blatt zu wenden. Als dann auch noch ein gut aussehender amerikanischer Soldat im Dorf eintrifft, lässt das die Herzen der Krankenschwestern höher schlagen und mit der ländlichen Ruhe hat es ein Ende ...

Die Autorin:
Donna Douglas wuchs in London auf, lebt jedoch inzwischen mit ihrem Ehemann in New York. Ihre Serie um die Schwesternschülerinnen des berühmten Londoner Nightingale Hospitals wurde in England zu einem Überraschungserfolg.

Meine Meinung:
1941, kurz vor Weihnachten. Inmitten des 2. Weltkrieges müssen sich die Nightingale Schwestern vorrangig um verletzte und traumatisierte Soldaten kümmern.
Dieses Mal hat die Autorin die Handlung in ein Dorfkrankenhaus verlegt, in dem sich Jess und Effie erst einmal zurechtfinden müssen. Ein krasser Gegensatz zu dem Leben in der Stadt.

Es gibt ein Wiedersehen mit Millie, die ihr geliebtes Billinghurst Manor britischen Soldaten zur Verfügung stellen muss. Dabei trifft sie unverhofft auf William Tremayne, Helens Bruder, mit dem sie in ihrer Ausbildung zur Krankenschwester ausgegangen war. Alte, längst vergessene Gefühle kommen wieder ans Tageslicht.

Auch im siebten Band wird es romantisch, dramatisch und nicht langweilig.
Ich habe mich besonders gefreut, dass es ein Wiedersehen mit Millie gab, von der ja nun in den vorherigen Bänden nicht viel zu erfahren war. Dafür sind Dora und Helen nicht mit dabei, weil die beiden ja im Nightingale Hospital geblieben sind.
Bis auf die verwundeten und stationierten Soldaten bemerkt man in diesem Teil nicht viel vom Krieg, es geht eher ruhig auf dem Lande zu.

Natürlich spart die Geschichte nicht mit Liebeleien und der großen, sowie heimlichen Liebe, was die Autorin einmal wieder dramatisch und voller Emotionen in Szene gesetzt hat.
Besonders bei den Schicksalen einiger Soldaten musste ich tief durchatmen, wobei die Männer auch im Krankenbett äußerst kämpferisch auftraten und ihren Humor behielten.

Alles in allem wieder ein gelungener Band, mit einem sehr einnehmenden Schreibstil.

4 Sterne.

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