Rezension zu Der Tag, an dem Marilyn starb von Donna Milner
Ein Plädoyer für die Wahrheit
von Barbara62
Kurzmeinung: Ein Roman über die grauenvollen Folgen des Krieges am Beispiel junger kanadischer Soldaten im 2. Weltkrieg -aktuell wie eh und je.
Rezension
Barbara62vor 9 Jahren
Nach River hat die kanadische Autorin Donna Milner mit Der Tag, an dem Marilyn starb ihren zweiten Roman vorgelegt. Auch dieses Mal zeigt sie, welch fatale Folgen Schweigen haben kann.
Howard ist einer der kanadischen Soldaten, die 1945 nach vier Jahren Krieg und Gefangenschaft aus Hongkong zurückkehrten, traumatisiert vom Schicksal der umgekommenen Kameraden und den Misshandlungen der Japaner an der Zivilbevölkerung. Er trägt schwer an einer geheimen Schuld, die er im Alkohol ertränkt. Mit viel Verständnis und Stärke meistert seine Frau Lucy den Alltag der fünfköpfigen Familie. Als sie jedoch 1962 ums Leben kommt, gerät alles ins Wanken...
Aus der Sicht der elfjährigen Tochter Ethie und mit Hilfe von Rückblenden erzählt Donna Milner wieder eine berührende Familiengeschichte, deren deutscher Titel leider schlecht gewählt ist.
http://xn--mit-bchern-um-die-welt-wlc.de/154-2/
Howard ist einer der kanadischen Soldaten, die 1945 nach vier Jahren Krieg und Gefangenschaft aus Hongkong zurückkehrten, traumatisiert vom Schicksal der umgekommenen Kameraden und den Misshandlungen der Japaner an der Zivilbevölkerung. Er trägt schwer an einer geheimen Schuld, die er im Alkohol ertränkt. Mit viel Verständnis und Stärke meistert seine Frau Lucy den Alltag der fünfköpfigen Familie. Als sie jedoch 1962 ums Leben kommt, gerät alles ins Wanken...
Aus der Sicht der elfjährigen Tochter Ethie und mit Hilfe von Rückblenden erzählt Donna Milner wieder eine berührende Familiengeschichte, deren deutscher Titel leider schlecht gewählt ist.
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