Rezension zu The Goldfinch von Donna Tartt
Eigentlich ein schöner Coming of Age Roman....
von ichundelaine
Kurzmeinung: Ein grandioser Auftakt, der sich zum Ende hin irgendwie verläuft...
Rezension
ichundelainevor 8 Jahren
Als Theo Decker vor der Anhörung bezüglich seines Schulverweises noch schnell mit seiner Mutter ins Museum geht, ahnt er nicht, dass sich sein Leben ändern und das Bild des Distelfinks für immer mit seinem Schicksal verwoben sein wird.
Das Museum wird von Terroristen gesprengt und Mitten in Schutt und Asche verliert Theo nicht nur seine Mutter, sondern trifft auch den sterbenden Welty, der ihn zu seinem Freund und Antiquitätenhändler Hobie schickt.
Nach dem Ereignis wird Theo herumgereicht wie ein Wanderpokal (Eltern eines Freundes, sein Vater in Las Vegas), bis er irgendwann bei Hobie landet und dort das Handwerk des Restaurateurs und Händlers lernt. Was allerdings weder Hobie noch sonst irgendwer wissen ist, dass Theo ein Geheimnis hat, es liegt eingetaped und dick verpackt in einem Lagerraum und begleitet ihn seit dem Anschlag auf das Museum...
Das war mein erstes Buch von Donna Tartt und es ist auch das, für welches sie den Pulitzer Preis erhielt. Ich bin bei solchen Auszeichnungen immer leicht skeptisch. Zu Beginn gefiel mir ihr Stil auch wirklich sehr gut, allerdings geht dem Buch zum Ende hin stark die Luft aus (bei fast 800 Seiten auch kein Wunder....) und ich wollte, dass es einfach nur schnell zu Ende geht. Ferner konnte ich das Buch auch jederzeit weglegen, da ich zu den Charakteren immer eine Distanz hatte und mich deren Schicksale eher peripher interessierten.
Alles in allem eine schön erzählte Geschichte, aber kein must-read..
Das Museum wird von Terroristen gesprengt und Mitten in Schutt und Asche verliert Theo nicht nur seine Mutter, sondern trifft auch den sterbenden Welty, der ihn zu seinem Freund und Antiquitätenhändler Hobie schickt.
Nach dem Ereignis wird Theo herumgereicht wie ein Wanderpokal (Eltern eines Freundes, sein Vater in Las Vegas), bis er irgendwann bei Hobie landet und dort das Handwerk des Restaurateurs und Händlers lernt. Was allerdings weder Hobie noch sonst irgendwer wissen ist, dass Theo ein Geheimnis hat, es liegt eingetaped und dick verpackt in einem Lagerraum und begleitet ihn seit dem Anschlag auf das Museum...
Das war mein erstes Buch von Donna Tartt und es ist auch das, für welches sie den Pulitzer Preis erhielt. Ich bin bei solchen Auszeichnungen immer leicht skeptisch. Zu Beginn gefiel mir ihr Stil auch wirklich sehr gut, allerdings geht dem Buch zum Ende hin stark die Luft aus (bei fast 800 Seiten auch kein Wunder....) und ich wollte, dass es einfach nur schnell zu Ende geht. Ferner konnte ich das Buch auch jederzeit weglegen, da ich zu den Charakteren immer eine Distanz hatte und mich deren Schicksale eher peripher interessierten.
Alles in allem eine schön erzählte Geschichte, aber kein must-read..