Tiger in High HeelsZweimal Käfig und zurück
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Inhaltsangabe
„Als ich ein Kind war, konnte ich malen wie Raphael. Aber ich brauchte ein Leben lang, um wie ein Kind zu malen.“ (Pablo Picasso)
Es ist faszinierend zu beobachten, wenn ein Kleinkind zum ersten Mal in den Spiegel schaut und plötzlich das eigene Ich erkennt. Das wahre Ich wird jedoch sehr bald und Stück für Stück durch ein sozial erlerntes, erzwungenes Ich ersetzt. Tiger in High Heels kombiniert viele interessante Ansätze und bietet jenen Lesern Hilfe zur Selbsthilfe, die ein selbstbestimmteres, freieres Leben genießen wollen. Wie auch immer das aussehen mag. Durch die Verknüpfung spiritueller und wissenschaftlicher Erkenntnisse wird dargelegt, dass der Sinn unserer Existenz in der bewussten Selbstwerdung, der Ent-wicklung vom bedürftigen, abhängigen Ego zum freien Selbst liegt. Dies wird den Lesern anhand einer spannenden, extremen Biographie anschaulich begreifbar gemacht: der von Monika Donner. Denn sie hält sich nicht daran, was Frauen und Männer tun „dürfen“.
Einfühlsam und mit feiner Klinge seziert sie jenes graue Netz, das uns in unsere sozialen Käfige zwingt – und zeigt die Auswege. Monika Donners Ausweg aus der Welt der Getrenntheit war die Verschmelzung ihrer weiblichen mit der männlichen Seite. So kehrte sie als Individuum wieder zu sich selbst zurück. Anhand ihrer (sehr illustren) Biographie und wissenschaftlichen Abhandlungen aus den Bereichen der Psychologie, Soziologie, Naturwissenschaften, Recht sowie Religion, lässt sie den Leser an ihrer Selbstfindung teilhaben. Damit das Ganze nicht verwirrend wird, ist das Buch in vier Teile verpackt:
1. Teil „Die persönliche Verwicklung und Ent-wicklung“
Dies ist der autobiographische Hauptteil: der Werdegang vom Naturburschen über einen Randgruppen-Rowdy hin zum Biker und Offizier. Dem gegenüber steht die Wochenend-Diva „Monique Dumont“. Schließlich verschmelzen diese beiden Rollenbilder zu der jetzigen Daseinsform. Außerdem wird erläutert, wie Monika Donner es durchsetzte, dass transidente Menschen in Österreich kein Blutopfer mehr am Operationstisch erbringen müssen, um staatliche Anerkennung im gelebten Geschlecht zu finden. Deutschland hat diesbezüglich übrigens kurz danach nachgezogen.
2. Teil „Ego-Manie & Selbstbefreiung“
Hier wird erklärt, wie das Ego (Ich) entsteht und wer von unserer Identifikation mit dem Ego profitiert. Monika Donner zeigt, dass die Loslösung aus dem gesellschaftlichen Zwangskorsett in der Selbstwerdung liegt und dass es paradoxerweise vor allem die Kirche ist, die diesen Schritt verhindern will. Im Kapitel „Buddha Jesus“ wird anhand der Überlieferungen dargelegt, dass Buddha und Jesus dieselbe Kernbotschaft vermittelten: Befreie dich aus den Klammern der Priester und Politiker!
3. Teil „Für Dich“
Hier finden sich Denkrezepte und Unterstützungen für die LeserInnen im Alltag. Wie verhält man sich, wenn man gemobbt wird? Welche Meditationen gibt es? etc. Sehr hilfreich, wenn man auf dem Weg zu sich selbst ein paar Schritte weiterkommen möchte.
4. Teil „Appendix“
Das Abkürzungsverzeichnis sowie unterhaltsame Begriffsbestimmungen hinsichtlich der verschiedenen transidenten Lebensformen.
Es ist faszinierend zu beobachten, wenn ein Kleinkind zum ersten Mal in den Spiegel schaut und plötzlich das eigene Ich erkennt. Das wahre Ich wird jedoch sehr bald und Stück für Stück durch ein sozial erlerntes, erzwungenes Ich ersetzt. Tiger in High Heels kombiniert viele interessante Ansätze und bietet jenen Lesern Hilfe zur Selbsthilfe, die ein selbstbestimmteres, freieres Leben genießen wollen. Wie auch immer das aussehen mag. Durch die Verknüpfung spiritueller und wissenschaftlicher Erkenntnisse wird dargelegt, dass der Sinn unserer Existenz in der bewussten Selbstwerdung, der Ent-wicklung vom bedürftigen, abhängigen Ego zum freien Selbst liegt. Dies wird den Lesern anhand einer spannenden, extremen Biographie anschaulich begreifbar gemacht: der von Monika Donner. Denn sie hält sich nicht daran, was Frauen und Männer tun „dürfen“.
Einfühlsam und mit feiner Klinge seziert sie jenes graue Netz, das uns in unsere sozialen Käfige zwingt – und zeigt die Auswege. Monika Donners Ausweg aus der Welt der Getrenntheit war die Verschmelzung ihrer weiblichen mit der männlichen Seite. So kehrte sie als Individuum wieder zu sich selbst zurück. Anhand ihrer (sehr illustren) Biographie und wissenschaftlichen Abhandlungen aus den Bereichen der Psychologie, Soziologie, Naturwissenschaften, Recht sowie Religion, lässt sie den Leser an ihrer Selbstfindung teilhaben. Damit das Ganze nicht verwirrend wird, ist das Buch in vier Teile verpackt:
1. Teil „Die persönliche Verwicklung und Ent-wicklung“
Dies ist der autobiographische Hauptteil: der Werdegang vom Naturburschen über einen Randgruppen-Rowdy hin zum Biker und Offizier. Dem gegenüber steht die Wochenend-Diva „Monique Dumont“. Schließlich verschmelzen diese beiden Rollenbilder zu der jetzigen Daseinsform. Außerdem wird erläutert, wie Monika Donner es durchsetzte, dass transidente Menschen in Österreich kein Blutopfer mehr am Operationstisch erbringen müssen, um staatliche Anerkennung im gelebten Geschlecht zu finden. Deutschland hat diesbezüglich übrigens kurz danach nachgezogen.
2. Teil „Ego-Manie & Selbstbefreiung“
Hier wird erklärt, wie das Ego (Ich) entsteht und wer von unserer Identifikation mit dem Ego profitiert. Monika Donner zeigt, dass die Loslösung aus dem gesellschaftlichen Zwangskorsett in der Selbstwerdung liegt und dass es paradoxerweise vor allem die Kirche ist, die diesen Schritt verhindern will. Im Kapitel „Buddha Jesus“ wird anhand der Überlieferungen dargelegt, dass Buddha und Jesus dieselbe Kernbotschaft vermittelten: Befreie dich aus den Klammern der Priester und Politiker!
3. Teil „Für Dich“
Hier finden sich Denkrezepte und Unterstützungen für die LeserInnen im Alltag. Wie verhält man sich, wenn man gemobbt wird? Welche Meditationen gibt es? etc. Sehr hilfreich, wenn man auf dem Weg zu sich selbst ein paar Schritte weiterkommen möchte.
4. Teil „Appendix“
Das Abkürzungsverzeichnis sowie unterhaltsame Begriffsbestimmungen hinsichtlich der verschiedenen transidenten Lebensformen.