Rezension zu "Nichts geht mehr" von Dora
Irgendwie hatte ich mir von dem Buch mehr erwartet und muss auch gleich erwähnen, dass ich es auf Seite 100 abgebrochen habe (bei 230 Seiten quasi die Hälfte).
Diese Buch ist autobiografisch. Von der Mutter ungeliebt, ein widerspenstiges Mädchen, welches die Mutter überfordert, verbringt sie ihre Kindheit fast ausschließlich in diversen Heimen und Nonnenklostern. Mit ihrer Volljährigkeit beginnt für sie ein nicht alltäglicher Lebensweg - sie landet im Milieu. Allerdings hat sich mir beim Lesen nicht erschlossen, weshalb sie diesen Weg wählte. Nach dem Schulabschluss begann sie durchaus eine Ausbildung - allerdings erfuhr sie aufgrund ihrer Herkunft (Heimkind) sehr viel Ablehnung.
Dora konnte mich mit ihrer Art des Erzählens überhaupt nicht fesseln. Die Etappen ihres Lebens empfand ich als eine Aneinanderreihung von Geschehnissen, ohne emotionalen Tiefgang, weshalb ich das Buch dann auch abgebrochen habe. Schade eigentlich!