Rezension zu Oktober Heat: Krimi der Fünfziger Jahre von Doris Dumrauf
Kriminalfall zur Besatzungszeit
von dia78
Rezension
dia78vor 7 Jahren
Das Buch "Oktober Heat" wurde von Doris Dumrauf verfasst und erschien 2017.
Der junge Polizist Walter Hofmann wird zu einem Fall hinzugezogen, den auch die Flughafenpolizei betrifft. Diese Flughafenpolizei wird von den Amerikanern betrieben und da ein Mitarbeiter außerhalb des Flughafens verschwand, ist die Dienststelle der Lauterbacher Polizei dazu zuständig. Doch es stellt sich heraus, dass viel mysteriösere Dinge zugehen, in und rund um den Flughafen. Mord, Entführung und eine langwieriger Fall treibt Walter und seine Kollegen unstetig herum.
Der Autorin gelingt es uns in eine Zeit zu ziehen, welche einen ganz besonderen Flair hat, die Zeit des Rock'n'Roll und Elvis Pressley. Die Schwierigkeiten zwischen Deutschen und Amerikanern und die Situation der Frauen in dieser Zeit, welche sich als Witwen oder Flüchtlinge in einem Land durchbringen müssen, welche nicht ihre Heimat ist. Interessant zu lesen, wie die Beziehungen zwischen Einheimischen und den Besatzern und der Umgang mit der neuen Zeit und Musik zu lesen.
Der Hauptprotagonist Walter Hofmann wurde sehr gut umschrieben und auch die Probleme, welche er durch sein junges Alter im Polizeidienst hat. Die Zerrissenheit, sein Wissen der englischen Sprache im Dienst anzuwenden, aber die älteren Kollegen damit nicht vor den Kopf zu stoßen wurde ebenfalls sehr gut umschrieben und glaubhaft an den Leser herangebracht.
Die Sprache und die Wortwahl waren für diese Geschichte sehr gut gewählt und der Spannungsbogen wurde sehr gut aufgebaut und auch gehalten. Es gelingt der Autorin mit einigen überraschenden Wendungen, dass man immer wieder den falschen verdächtigt. Gerade diese geringe Vorhersehbarkeit macht das Buch zu etwas ganz besonderem.
Jeder, der geschichtliche Romane und Krimis liebt, ist mit diesem Buch, welches in den fünfziger Jahren spielt sehr gut beraten. Erleben sie mit, wie Walter durch Höhen und Tiefen seines Lebens und Wirkens geht.
Der junge Polizist Walter Hofmann wird zu einem Fall hinzugezogen, den auch die Flughafenpolizei betrifft. Diese Flughafenpolizei wird von den Amerikanern betrieben und da ein Mitarbeiter außerhalb des Flughafens verschwand, ist die Dienststelle der Lauterbacher Polizei dazu zuständig. Doch es stellt sich heraus, dass viel mysteriösere Dinge zugehen, in und rund um den Flughafen. Mord, Entführung und eine langwieriger Fall treibt Walter und seine Kollegen unstetig herum.
Der Autorin gelingt es uns in eine Zeit zu ziehen, welche einen ganz besonderen Flair hat, die Zeit des Rock'n'Roll und Elvis Pressley. Die Schwierigkeiten zwischen Deutschen und Amerikanern und die Situation der Frauen in dieser Zeit, welche sich als Witwen oder Flüchtlinge in einem Land durchbringen müssen, welche nicht ihre Heimat ist. Interessant zu lesen, wie die Beziehungen zwischen Einheimischen und den Besatzern und der Umgang mit der neuen Zeit und Musik zu lesen.
Der Hauptprotagonist Walter Hofmann wurde sehr gut umschrieben und auch die Probleme, welche er durch sein junges Alter im Polizeidienst hat. Die Zerrissenheit, sein Wissen der englischen Sprache im Dienst anzuwenden, aber die älteren Kollegen damit nicht vor den Kopf zu stoßen wurde ebenfalls sehr gut umschrieben und glaubhaft an den Leser herangebracht.
Die Sprache und die Wortwahl waren für diese Geschichte sehr gut gewählt und der Spannungsbogen wurde sehr gut aufgebaut und auch gehalten. Es gelingt der Autorin mit einigen überraschenden Wendungen, dass man immer wieder den falschen verdächtigt. Gerade diese geringe Vorhersehbarkeit macht das Buch zu etwas ganz besonderem.
Jeder, der geschichtliche Romane und Krimis liebt, ist mit diesem Buch, welches in den fünfziger Jahren spielt sehr gut beraten. Erleben sie mit, wie Walter durch Höhen und Tiefen seines Lebens und Wirkens geht.