Kräuterrosi entdeckt in den Wipfeln des Kopfinger Baumkronenweges eine Leiche. Daher muss sie dringend ermitteln. Das gibt allerdings Krach mit ihrem Sepp, der sie doch zu gerne verbiegen möchte. Aber da sie einen Schwiegersohn bei der Polizei hat, klappt das mit dem Ermitteln wunderbar.
Also von der Sprache her, war es deutlich ein deutscher Krimi. Wenn ich sonst Bücher lese oder Berichte von der Gegend höre, bei denen Einheimische sprechen, gibt’s keine Brötchen und Quark, auch so fand ich einige Begriffe so typisch süddeutsch. Das fand ich extrem schade. Deshalb gibt es auch keinen Stern für Lokalkolorit.
Die Protas gefielen mir jedoch sehr gut, der Schreibstil auch und wenn man das Gehirn ausschaltet und vergisst, dass er in Österreich spielt, ist es ein ganz lustiger Krimi, mit einem Touch Liebesroman. Irgendwie mochte ich die Rosi, wenn auch die meisten anderen Protas mein Herz erst mal nicht erwärmen konnten, dazu waren sie mir zu doof.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich hab den Krimi ausgelesen und hab mich gut amüsiert und unterhalten gefühlt. Auch wenn man dabei echt nicht nachdenken darf! 4 Sterne.




















