Rezension zu "Sternenreiter" von Doris Piserchia
Zwei Millionen Jahre in der Zukunft(!) - Längst hat die Menschheit das ideale Raumfahrzeug entdeckt: das Gehirn.
Der Hund ist der Begleiter des Menschen geblieben. Er hat sich zu einem pferdegroßen intelligenten Reittier weiterentwickelt. Durch eine Verschmelzung der Egos von Reiter und Tier gelingt es, ungeheure interstellare Entfernungen zu überspringen und von Stern zu Stern zu reiten.
Beschrieben wird hier die Geschichte von Jade, einer jungen Sternenreiterin, die wie alle anderen die längst verlorene Heimat der Menschen sucht.
Auch wenn ich mir 2Millionen Jahre in der Zukunft nicht reitend auf einem Hund vorstellen kann war das Buch doch ungewöhnlich und hatte teilweise recht anspruchsvoll literarische Qualitäten.
Doch wird eine recht gute Transferleisteung des lesers erwartet, nichts für SF Neulinge.