Vier Tage währt die Nacht.
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Inhaltsangabe
Schottland, im Jahre des Herrn 1817. Jonathan Lloyd erhält von seinem alten Freund Sir Mortimer Pope eine Einladung nach Boroughmore Castle. Ein literarischer Wettstreit ist geplant; man will sich treffen wie einst die Shelleys sich mit Lord Byron in der Schweiz trafen, wo Mary Shelley die Inspiration zu Frankenstein hatte. Aber bereits in der ersten Nacht stürzt die Zugbrücke des Schlosses ein, was ein Todesopfer fordert. Unvermittelt eingesperrt müssen die Literaten erkennen, dass ein Mörder unter ihnen weilt, der einen nach dem anderen von ihnen tötet. Und plötzlich geht es nicht länger um die schönen Künste, sondern um das nackte Überleben...
Laut der arg kurzen Information des Klappentextes ist dieser Roman das einzige Werk der Autorin, die mit 30 starb, und muss irgendwann in den 20er-Jahren entstanden sein. Des Weiteren verspricht der Klappentext einen romantischen Schauerroman. Das ist nicht gelogen. Es fehlt kein einziges Element dieser Literaturgattung, die die Fundamente für den fantastischen Roman legte. Also heult der Sturm, während unsere aufrechten Helden in einer alten Burg nach Geheimgängen und einem Mörder suchen, der in einer so gebildeten Runde eigentlich undenkbar ist. Und damit keine Missverständnisse aufkommen, das ist durchaus mit dem gebührenden Ernst erzählt.
In einer Zeit, in der Thriller und Horrorromane noch immer größtenteils von Serienkillern und Realismus pur dominiert werden, sollte man annehmen, dass eine solche Geschichte hoffnungslos antiquiert, wenn nicht sogar albern wirkt. Aber das tut sie nicht. Zugegeben, der Leser sollte hier schon einen gewissen Sinn für derartige Hommagen mitbringen, um nicht enttäuscht zu werden. Doch die Autorin hat einen gelungenen Roman geschrieben, der anders als der übliche Historienkrimi ist und gerade durch seine altmodische Erzählweise gefällt und Spaß macht. --Andreas Decker
Laut der arg kurzen Information des Klappentextes ist dieser Roman das einzige Werk der Autorin, die mit 30 starb, und muss irgendwann in den 20er-Jahren entstanden sein. Des Weiteren verspricht der Klappentext einen romantischen Schauerroman. Das ist nicht gelogen. Es fehlt kein einziges Element dieser Literaturgattung, die die Fundamente für den fantastischen Roman legte. Also heult der Sturm, während unsere aufrechten Helden in einer alten Burg nach Geheimgängen und einem Mörder suchen, der in einer so gebildeten Runde eigentlich undenkbar ist. Und damit keine Missverständnisse aufkommen, das ist durchaus mit dem gebührenden Ernst erzählt.
In einer Zeit, in der Thriller und Horrorromane noch immer größtenteils von Serienkillern und Realismus pur dominiert werden, sollte man annehmen, dass eine solche Geschichte hoffnungslos antiquiert, wenn nicht sogar albern wirkt. Aber das tut sie nicht. Zugegeben, der Leser sollte hier schon einen gewissen Sinn für derartige Hommagen mitbringen, um nicht enttäuscht zu werden. Doch die Autorin hat einen gelungenen Roman geschrieben, der anders als der übliche Historienkrimi ist und gerade durch seine altmodische Erzählweise gefällt und Spaß macht. --Andreas Decker
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783499234972
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Verlag:Rowohlt Tb.
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