In Lou im Monster-Zirkus erzählt uns Dorothea Schmuck von Lou, der seinen ersten Tag im Monsterzirkus erlebt.
Als er mit Mama aus dem Haus gehen will, hält ihn sein Monster zurück, seine Schüchternheit und die Angst davor, erkönnte nicht gemocht werden, werden immer größer. Mama findet Lou, tröstet ihn und spricht ihm Mut zu.
Als die Beiden am Zirkus ankommen, stellt Lou fest, dass er nicht der Einzige mit einem Monster ist! Selbst Mama hat eines.
Mit viel einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl gelingt es den KIndern, gemeinsam mit ihren Monstern eine tolle Zirkusaufführung zu gestalten.
Dorothea Schmuck erzählt einfühlsam in ihrem Buch, von den vielen unterschiedlichen Monstern, die ein jeder von uns hat, erzählt wie sie das Leben manchmal erschweren können, aber auch, dass sie manchmal, wenn man ihnen nicht zu viel Kontrolle über das eigene Leben gibt, auch hilfreich sein können.
Angst kann uns z.b. davor Schützen uns unüberlegt in gefahr zu bringen.
Der Perfektioniesmuss kann uns dabei Helfen, unsere Termine pünktlich wahr zu nehmen.
Dazu hat sie sich noch einiges an Material überlegt, um die eigenen Monster visualisieren zu können, es gibt einen Bastelbogen zum erstellen eines eigenen Monsters.
Ich habe das Buch direkt mit in die Bibliothek zum Vorlesen genommen und die Kinder waren begeistert aber teils auch sehr nachdenklich. Das Buch ist eine wunderbare Möglichkeit, um miteinander ins Gespräch über die eigenen Monster zu kommen.
Somit finde ich, ist Dorotha Schmucks Buch ein wunderbares Buch, um einen Platz unter dem Weihnachtsbaum zu finden! Ich würde es ab ca. 4 Jahren empfehlen.
Eine einfühlsame Geschichte übber die Monster die wir mit uns herumtragen